ADFC: Fahrradfahren? Ja, täglich.
Im Hinblick auf den Schulbeginn, die Geschäftsöffnungen und weitere Lockerungen in der Corona-Krise empfiehlt der ADFC die Nutzung des Fahrrads für die täglichen Wege zur Schule, zur Arbeit oder zum Einkauf.
„Strecken bis 8 km sind mit dem Rad oft schneller zu bewältigen als mit anderen Verkehrsmitteln“, sagt Corinna John, Sprecherin des ADFC Laatzen. „Radfahren ist gesund und fördert das Immunsystem.“
Der ADFC empfiehlt, sich frühzeitig und in aller Ruhe die beste Strecke zu suchen und sie auch – vielleicht während einer Familientour am Wochenende – vorher auszuprobieren. Nicht immer sei die kürzeste Route die beste Variante, manchmal könne auch ein etwas längerer Weg schneller sein, wenn etwa Ampelstopps entfallen. Vielfach seien Wege durch Wohngebiete und Tempo-30-Zonen gut geeignet.
Der Verein weist aber auch darauf hin, dass die Radinfrastruktur vor Ort oft noch verbesserungswürdig ist. „Um mehr Menschen aufs Rad zu bekommen, ist eine ausreichend dimensionierte, vor allen Dingen aber sichere Radinfrastruktur nötig“, erläutert der ADFC. „Da ist derzeit noch viel Luft nach oben.“
Für Hilfe und Unterstützung bei der Routenplanung steht der ADFC gerne zur Verfügung: Email an info@adfc-laatzen.de
Auch die BikeCitizens-App der Region Hannover, in der auch die ausgeschilderten Regionsradrouten hinterlegt sind, hilft bei der Routenplanung. Weitere empfehlenswerte Routenplaner sind z.B. Naviki, OpenRouteService.org oder Komoot.
Allerdings sind Rad- und Fußwege oft so schmal, dass der erforderliche Abstand nicht einzuhalten ist. Wir appellieren an Autofahrende, Rücksicht zu nehmen und dem Fuß- und Radverkehr ausreichend Platz zu gewähren.
Bürgerreporter:in:ADFC Laatzen aus Laatzen |
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