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Covid 19

wenn keiner weiß, wie es weitergeht, weder die Fachleute, noch die Politiker oder die Vertreter der Medien, wie denn auch, dass so ein Unheil über die Menschheit hereinbricht, konnte niemand vorhersehen, und die Informationen, die wir erhalten, basieren alle auf Mutmaßungen und dem Wissen von heute, mit dem Hinweis, so könnte es kommen, aber auch ganz anders,

also versuchen einige auf der Jagd nach der intelligenten Frage, mit der man Politiker und Fachleute an die Wand klatschen kann, Eindruck zu schinden, und uns damit eher verunsichern, boshafte Zeitgenossen täuschen sogar, und animieren uns, ein Button anzuklicken, das uns einen Trojaner auf den PC bringt,

doch es gibt auch Ratschläge, die uns sagen, was wir tun können, damit alles für uns und andere nicht so schlimm wird, zum Beispiel möglichst früh beim Discounter Brot oder Toilettenpapier einkaufen, und wenn keines mehr da ist, na dann fährt man eben den nächsten oder übernächsten Supermarkt an, meinte jedenfalls ein Politiker, der offenbar während der letzten Tage nie selbst eingekauft hat, denn die Regale sind auch am nächsten Tag nicht mit Toilettenpapier und Küchenrollen gefüllt, und wenn nun jemand kein Auto hat, oder keinen Führerschein, hat der jetzt selber Schuld, wenn er keinen Arzt oder Apotheke mehr erreichen kann?,
das auch Kinder , Nachbarn, ältere Menschen mit Behinderungen, aber auch Hund, Katze und der Wellensittich Hunger haben, und versorgt werden müssen, hört man eher weniger

und ich hoffe, jetzt sagt niemand, man hätte mit sich selbst genug zu tun, obwohl auch das durchaus sein kann, und das soll auch ausdrücklich gesagt sein, doch inzwischen haben sich auch in unserer Nähe Menschen zusammengeschlossen, mit dem Ziel, anderen zu helfen

doch wie schon erwähnt, niemand hat das Recht Politiker oder Ärzte zu verdammen,

allerdings hört man immer wieder die Frage, hätte man nicht eher reagieren können und müssen, und die Antwort klingt logisch, nämlich nein, denn die Mentalität der Menschen lässt das nicht zu, wir reagieren immer erst wenn die Katastrophe passiert ist, wir brauchen immer einen Auslöser und einen passenden Zeitpunkt, um zu handeln, lassen Sie mich das trotz allem ein wenig augenzwinkernd erklären, jeder weiß, dass die Mutter einen neuen Schnellkochtopf braucht, am besten sofort, damit er, falls er gebraucht wird, zur Verfügung steht, doch sie muss bis Weihnachten warten, es nützt alles nichts,

aber jetzt sind die Macher unter uns gefragt, Menschen, die kreativ aber auch mutig sind und uns helfen, den Kampf gegen das schreckliche in unseren Körpern zu besiegen, und da sind wir alle angesprochen

Vorschriftsfanatiker haben in solchen Fällen noch nie etwas bewirkt, sie sind keine Hilfe, genauso wie die, die alles besser wissen,

allerdings immer erst hinterher,

beachten wir also die Hinweise, die wenigstens ein bisschen logisch sind, wie die Bitte, ein wenig Abstand zu anderen Menschen zu halten, Ansammlungen zu meiden, zumindest solche bei denen mehr als 1.000 Menschen erwartet werden

damit wären die Kirchen von vornherein aus dem Schneider, denn von solchen Besucherzahlen können sie selbst zu Weihnachten nur träumen, das wird sich auch jetzt nicht ändern, inzwischen hat die Stadt Berlin allerdings noch einen drauf gesetzt und Zusammenkünfte von mehr als 50 Menschen verboten und das gilt auch für private Gruppen

doch ein Punkt wird überhaupt nicht erwähnt, vielleicht hat man ihn schlichtweg vergessen, oder kann sich nicht vorstellen, dass es so etwas gibt, und das ist der Aufenthalt in Räumen, denen wir uns irgendwann alle nicht entziehen können, nämlich der Wartebereich von Dienstleistern, und deren Klientel ihre alten bequemen Angewohnheiten nicht aufgeben wollen, und ihre vollgeschnupften Taschentücher nach wie vor in einen offenen Papierkorb werfen,

das Oma und Opa ihren Enkeln nicht mehr zu nah kommen sollen, zumindest so lange nicht, bis von Virenforschern wieder grünes Licht dafür gegeben wird, ist keine Schikane der Fachleute, sondern ein Hinweis darauf, wie grausam dieses Virus gegen die Menschheit vorgeht, und genau so brutal wird der Kampf in unserem Körper dagegen geführt
ich bin jedoch sicher, dass wir in absehbarer Zeit eine Nachricht erhalten, auf die wir warten, die aufatmen lässt, zwar nicht so, wie wir das gehofft haben, denn eine entsetzlich hohe Zahl von Opfern und Betroffenen verhindern den großen Jubel,
wir sind noch einmal davon gekommen werden die Menschen sagen, wenn sie den Virusüberfall überlebt haben, und an die denken, die es nicht geschafft haben, weil sie nicht die nötige stabile Kondition und die überlebenden einfach nur mehr Glück hatten, und die werden einer späteren Generation davon berichten, wie hilflos sie zunächst bei diesem Angriff waren und vielleicht wieder sind, wenn das Schicksal trotz aller Vorsicht noch einmal anders verläuft, als wir uns das wünschen,

doch irgendwann wird wieder Alltag sein, ob dann alle voller Zuversicht und Hoffnung sein können, wird sich zeigen, vielleicht ist die Forschung dann in der Lage, schneller zu reagieren, und wenn keine benutzten Taschentücher mehr irgendwo rumliegen, die uns daran hindern, Menschen, die wir lieben, in den Arm zu nehmen, und denen man im Supermarkt nicht das letzte Paket Brot weggenommen hat, obwohl im Einkaufswagen schon einige Päckchen liegen und man anderen auch diese Rettungsgasse noch versperrt,

nach neuesten Kenntnissen, die morgen schon ganz anderes aussehen können, meint man, dass es für eine zuverlässige Prognose geschweige denn für einen Rückblick noch viel zu früh ist,

2 bis 3 Jahre kann es dauern, bis man vielleicht ein Resümee ziehen kann,

wie es ausfallen wird, weiß zurzeit niemand

doch aufgeben steht nicht zur Debatte, das darf man niemals, wenn man ein schönes Ziel erreichen will,

Gerd Szallies

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2 Kommentare

Mehr braucht man nicht zu sagen, Ich wusste bis letzte Woche nicht wie lebenswichtig Toilettenpapier ist. Ich brauchte noch keines Das fehlende Mehl habe ich schon mehr vermisst.
Wenn jemand die rührende Ansprache von Herrn Bosselmann gesehen hat, brauche ich das Mehl auch nicht mehr, ich gehe zum Bäcker, wenn ich wieder darf.
Ich weiß ja, ich darf eigentlich; aber mein Mann lässt mich nicht, und er kann leider nicht.
An dieser Stelle möchte ich allen hier sagen, wie dankbar ich für die Hilfsbereitschaft bin, die uns von Nachbarn entgegengebracht wird. Zu normalen Zeiten haben wir eigentlich nur kurze Gespräche über den Gartenzaun geführt.
Aber jetzt klingeln sie sogar und bieten Hilfe an. Tausend Dank!

Gerd, Du hast Dir wieder viel Mühe gegeben; aber es wird Dir ja leicht fallen, das Schreiben, wahrscheinlich hat es Spaß gemacht.

Gute Nacht, bleibt bitte alle gesund und seid freundlich zueinander.

Christel

"bleibt alle gesund und seid freundlich zueinander",

diesem Wunsch kann man sich nur anschließen

und in einer Zeit, in der weltweit die Menschheit bedroht ist, und die Angst umgeht, wollten wir eigentlich den Frühling genießen, uns auf die Rückkehr der Schwalben freuen und bei der ersten , die wir sehen, uns etwas Schönes wünschen, doch statt dessen achten wir jetzt auf die Berichte der Medien, die voll sind mit Nachrichten, in denen wir erfahren, wie viel Tote Covid 19 wieder verursacht hat, und die freundlichste Geste ist jetzt, anderen Menschen mit denen man vielleicht gern ein paar Worte gewechselt hätte aus dem Weg zu gehen, so, als tragen sie das Unheil in sich, und das kann durchaus sein, und gilt auch umgekehrt

denn es kann jeden treffen, und wir sind aufgefordert, das zu beachten, wir haben keine Wahl, und müssen beweisen, das wir als Gemeinschaft im Interesse aller richtig funktionieren , Fachleute sprachen zwar für Deutschland schon von einem vorsichtigen Optimismus, doch das war wohl etwas verfrüht, obwohl man inzwischen etwa 6000 Menschen als geheilt vorweisen kann ,ein Erfolg, der die Hoffnung in sich trägt, Entwarnung ist allerdings noch nicht angesagt, weil der Höhepunkt der Pandemie noch nicht erreicht ist, und Ärzte ernsthaft darüber diskutieren, ob sie entscheiden müssen, wen sie denn nun im Zweifel retten werden,

wenn nicht für alle Betten, Masken, oder Medikamente vorhanden sind ,wenn die Krankheit im hohen Alter auftritt und schwere Vorerkrankungen vorliegen könnte es sein, das Prioritäten gesetzt werden müssen, auch wenn dadurch Menschen sterben werden, damit ein anderer leben kann

doch soweit ist es noch nicht, und wird es hoffentlich auch nicht kommen denn irgendwann, und da ist man sich sicher wird der Horror beendet sein, das Lächeln der Überlebenden braucht wohl etwas mehr Zeit, ob es in allen Fällen zu einem fröhlichen Lachen reicht, wer weiß, doch Gott schützt die Liebenden, heißt es in einem Roman des Österreichischen Schriftstellers Johannes Mario Simmel, nun muss es nur noch stimmen,

im Jahr 2008 wurde sein Roman verfilmt, allerdings unter der Rubrik, "Drama"

aber das ist ein Kapitel für sich

Gerd Szallies

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