Wichtige Pressemitteilung der CDU Laatzen: Jetzt ist der Bürgermeister gefordert: Schulsozialarbeit ist kommunale Aufgabe

Schulsozialarbeit ist eindeutig eine kommunale Aufgabe. Darauf weist mit Nachdruck der CDU-Stadtverband Laatzen hin. Wie der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Peter Friedsch mitteilt, ist dies ganz klar im Niedersächsischen Schulgesetz geregelt. An der Albert-Einstein-Schule (AES) ist dies in einem Fall unberechtigterweise zu Lasten des Landes abgerechnet worden. „Das heißt aber nicht, dass dieser Rechtsverstoß bis in alle Ewigkeit fortwirken muss und darf“, stellt Friedsch klar. Vielmehr gehe es darum, die Schulsozialarbeit an der AES so schnell wie möglich zukunftssicher aufzustellen. Nach Auffassung von Friedsch sei jetzt der Bürgermeister gefordert. Er hätte es in der Hand die Schulsozialarbeit an der AES in der bewährten Form fortzusetzen.

„Die Zusammenarbeit von Schule und Jugendarbeit fördern“, mit diesem Wahlversprechen hat der Bürgermeister 2006 für seine Wahl geworben, erinnert sich der CDU-Pressesprecher Michael Kleen. „Jetzt kann er zeigen, wie ernst dies Wahlversprechen damals gemeint war“, führt Kleen weiter aus. „Die Musik bestellen, aber am Ende nicht bezahlten wollen; das geht nicht“, zeigt Kleen den Handlungsbedarf auf.

Zur Finanzierung haben die Christdemokraten auch schon eine Idee. Seit 2012 bekommt Laatzen aufgrund der Neuregelung des Jugendhilfekostenausgleich rund 150.000 Euro mehr. Dafür hatte sich damals der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Dreyer nachhaltig eingesetzt. „Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, diese Mittel weiterhin im Bereich der Jugendhilfe zweckgebunden einzusetzen“, meint Dreyer.

Bürgerreporter:in:

Michael Kleen aus Laatzen

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