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Man traut sich kaum noch, die Zeitung aufzuschlagen...

  • So sehe ich den Sitz unserer Stadtverwaltung...
  • hochgeladen von Eberhard Weber

Heute morgen lautete die Schlagzeile der Leine-Nachrichten: EKS-Sanierung wird sehr teuer"
Die notwendige Sanierung des Erich Kästner Schulzentrums (EKS) in Laatzen wird die Stadt mindestens 21,3 Millionen Euro kosten, heißt es da.
Wenn man das liest, und sich dann den 2. Absatz des folgenden Links ansieht, fragt man sich einmal mehr, was in den Köpfen dieser Stadtverwaltung vorgeht:

http://www.ekg-laatzen.de/ekg/presse-spiegel_2010....

Mindestens seit 2010 ist es im Rathaus bekannt, daß beim EKS dringender Sanierungsbedarf besteht. Statt aber hier etwas zu tun, wird mit den äußerst knappen bis gar nicht vorhandenen Finanzen der Stadt erst mal ein "Familienzentrum" in Rethen, ein "Stadthaus" in Laatzen und der völlig überflüssige Rückbau der Marktstraße errichtet bzw. durchgeführt. Zu diesem Thema hatte ich bei MH bereits einen Beitrag geschrieben:

http://www.myheimat.de/laatzen/politik/was-soll-da...

Als weitere Alternative wird bei der Stadt übrigens auch ein Abriss und Neubau des A-Traktes diskutiert. Die Stadt hat das "durchgerechnet" und kommt auf einen Finanzbedarf von 27,8 Millionen Euro.
Als dritte Variante denkt man sogar über einen kompletten EKS-Neubau nach. Kosten: 36,6 Millionen Euro...
Mit der Variante "Hau Wech und Mach Neu" liebäugelt man bei unseren Stadtverantwortlichen ja ohnehin immer wieder gern: Das Rathaus selbst entspricht ja auch nicht mehr "heutigen Anforderungen", und auch da fantasiert man schon über einen möglichen Neubau!

Ich bin durchaus kein Fachmann in Sachen "Qualität öffentlicher Bauprojekte", aber ich finde es schon sehr fragwürdig, daß man hier ständig über den Abriss und Neubau von Gebäuden nachdenkt, die erst in den Siebzigern errichtet wurden! Was für eine Auffassung von "Qualität beim Bau" hatten die Verantwortlichen eigentlich damals?! Da frage ich mich schon, wie haben die das damals gemacht, daß Bauwerke wie der Kölner Dom oder auch "Das Neue Rathaus" in Hannover immer noch stehen...

Übrigens, falls jetzt jemand argumentiert, daß wir Rethener ja schließlich auch unsere Brücke bekommen haben, kann ich nur sagen, daß die ca. 9000 Euro, die nach der Spendenaktion der Brückeninitiative noch von der Stadt übernommen werden mussten, angesichts der Millionenprojekte, über die wir hier sonst sprechen, doch wohl vernachlässigbar waren, (um das böse P-Wort zu vermeiden)...

Abschließend sei noch erwähnt, daß unser anderes Schulzentrum, die Albert-Einstein-Schule, natürlich auch Sanierungsbedarf hat...

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EKS-SanierungLaatzen

12 Kommentare

*Wenn du auf diesen Mickerverein hören willst, dann benutz halt was anderes... Popelkram... Pipifax... Pillepalle... auch schöne P-Wörter *

Ich brauche kein anderes Wort zu suchen, ich habe die Kosten für die Brücke nicht als "Peanuts" bezeichnet, sondern als "vernachlässigbar". Das ist ein, wenn es um die Bewertung von kleinen Geldbeträgen geht, durchaus gebräuchlicher Begriff. Hier nochmal der Satz im Wortlaut:

*Übrigens, falls jetzt jemand argumentiert, daß wir Rethener ja schließlich auch unsere Brücke bekommen haben, kann ich nur sagen, daß die ca. 9000 Euro, die nach der Spendenaktion der Brückeninitiative noch von der Stadt übernommen werden mussten, angesichts der Millionenprojekte, über die wir hier sonst sprechen, doch wohl VERNACHLÄSSIGBAR waren...*

> "Ich brauche kein anderes Wort zu suchen, ich habe die Kosten für die Brücke nicht als "Peanuts" bezeichnet, sondern als "vernachlässigbar". Das ist ein, wenn es um die Bewertung von kleinen Geldbeträgen geht, durchaus gebräuchlicher Begriff. Hier nochmal der Satz im Wortlaut:"

Jaha, weiß ich doch ;)
Mir gings nur um das "P-Wort" ;)

>"die Stadt nicht in der Lage ist, die Baukosten vorab zu ermitteln."
Diese Spezialisten haben schon lange das Sagen in Deutschland.
Weiter so, damit die Welt was zu lachen hat!"

Trotzdem sollte das die Stadt nicht hindern, im Vorfeld Ihre Hausaufgaben mit Bauvorhaben zu erledigen damit die Kosten eingehalten werden. Und wenn es überall so ist, so ist es armselig dies als Entschuldigung oder Rechtfertigung für die Misswirtschaft zu nehmen.
Aber weiter so, damit die Welt was zu lachen hat.

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