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CDU Laatzen beschließt auf der Jahreshauptversammlung Papier zur bewährten Müllabfuhr

  • Jahreshauptversammlung der CDU Laatzen, am 17.04.2013
  • hochgeladen von Michael Kleen

Bewährte Sackmüllabfuhr muss dauerhaft erhalten bleiben!
Forderungen der Laatzener CDU zur Neugestaltung der Abfallentsorgung in der Region Hannover

Derzeit wird die Gebührenstruktur und Konzeption der Abfallentsorgung in der Region Hannover intensiv diskutiert. Für die Neukonzeption der Abfallentsorgung fordert die Laatzener CDU:

1. Die Gebühren müssen rechtssicher und nachvollziehbar berechnet und formaljuristisch korrekt beschlossen werden. Dann kann die Müllentsorgung so bleiben, wie sie ist.

2. Die Sackabfuhr muss in Laatzen als kostengünstige Regelform der Abfallentsorgung beibehalten werden.

3. Der Bedarf an Müllsäcken muss weiterhin unbürokratisch und bürgerfreundlich gedeckt werden können.

Zur Begründung:

Das Urteil des Nds. Oberverwaltungsgerichts vom 12.10.2012 stellt nicht das „System“ Müllentsorgung in Frage. Vielmehr wurde die Region aufgefordert eine rechtssichere Gebührenordnung zu beschließen. Das heißt, die bewährte Sackabfuhr kann beibehalten werden. Folgende Gründe sprechen aus unserer Sicht für die Beibehaltung der Sackabfuhr:

• Es ist lebensfern zu verlangen, bereits ein Jahr im Voraus die fiktiv erwartete Müllmenge festlegen zu müssen. Deshalb muss es weiterhin möglich sein, die Müllsäcke entsprechend des Bedarfes einkaufen zu können.

• Viele Hausbesitzer haben keinen Platz für Mülltonnen auf ihrem Grundstück.

• Die Tonnenabfuhr dauert länger und kostet mehr als die Sackabfuhr.

• Die Sackabfuhr sorgt für Müllvermeidung, wenn jeder zusätzliche Sack Geld kostet.

• Ältere und mobilitätseingeschränkte Personen können die Säcke leichter an die Straßen stellen als die Tonnen.

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9 Kommentare

> "Liebe Leser, hier kann an einer Umfrage zur Sackabfuhr teilgenommen werden"

Boah, das "Argument" mit den angeblichen "Platzproblemen" kann man einfach nicht mehr hören!

Als ob Säcke keinen Platz beanspruchen würden *kopfschüttel* Und dann noch mit Häuslebesitzern ankommen, die ja nun Grundstücke haben, auf denen Platz genug ist.

Ist das ne Scherzseite?!

Ich möchte nach wie vor gerne eine Tonne (http://www.myheimat.de/springe/politik/buergermeis...). Wer lieber Säcke haben will, soll auch die behalten - das sieht doch das aktuelle "Konsensmodell" so vor. Die Umfrage ist ein schlechter Witz "Ich will die Tonne und höhere Kosten!" - wer soll das schon ankreuzen. Ich will die Tonne und geringere Kosten - das geht: Siehe Vergleiche auf http://gebuehrenproblem.springfeld.de/

> "Die Umfrage ist ein schlechter Witz "Ich will die Tonne und höhere Kosten!" - wer soll das schon ankreuzen."

So funktioniert Manipulation ;)

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