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Bei Rot über die Ampel: Sollen Fußgänger dafür Bußgeld zahlen?

  • Bei Rot sollst Du stehen. Aber ist es angemessen, von Fußgängern ein Bußgeld zu kassieren, wenn sie das Rotlicht missachten? (Foto: Gabi Schoenemann / pixelio.de)
  • hochgeladen von Robin Jantos

Dass man bei Rot nicht über die Ampel gehen darf, wissen schon Kindergartenkinder. Die Straßenverkehrsordnung sieht auch Strafen vor: Wer bei Rot über eine Fußgängerampel geht, muss mit fünf Euro Strafe rechnen, bei Vorsatz sogar mit zehn Euro. Kontrolliert wird das aber eher selten.

In Laatzen waren heute an einem Ampelüberweg aber zeitweise sogar sechs Polizisten im Einsatz, kassierten Bußgeld von Fußgängern an der roten Ampel und von Radfahrern, die auf der falschen Seite unterwegs waren. Der Leiter des Polizeikommissariats begründete die Aktion gegenüber den Leine-Nachrichten (Artikel von Michael Mommertz, Ausgabe vom 19. September) damit, dass man die Verkehrsmoral der Bürger verbessern wolle. Bei den Passanten gab es gemischte Reaktionen.

Was meint Ihr: Ist es angemessen, die genannten Vergehen zu kontrollieren und mit Bußgeldern zu bestrafen? Oder sollte sich die Polizei lieber um andere Dinge kümmern?

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22 Kommentare

Nachdem es einen Lesebrief gegeben hat, der ähnlich polemisch und in Scharz/Weiß-Denke argumentiert war, habe ich hier (http://www.piraten-laatzen.de/aktuelles/stellungna...) einfach mal ne andere Sichtweise und Möglichkeit beschrieben.

Einfach mal das "alte" hinter sich lassen, nach vorne schauen und mitdenken, anstatt alles über "Strafen" regeln zu wollen ;-)

  • K W am 06.02.2013 um 02:21

So eine Ampel ist eine Empfehlung. Es wäre schön, wenn man wieder ein wenig Eigenverantwortung übernehmen würde, seinen Kopf nicht nur zum haareschneiden hat.
Ganz toll sind immer diese ach so umweltbewußten Fußgänger, die es nicht abwarten können zu "drücken", mich dann als einigen Kraftfahrer weit und breit zum bremsen und anhalten zwingen, und dann losmarschieren. Die Umweltbilanz eines solchen Verhaltens ist vernichtend. Bei einer langen Autoschlange ist das etwas anderes.
Und Kinder können nicht früh genug dazu angeleitet werden, sich eine eigene Meinung zu bilden, sich um ihre eigenen Belange zu kümmern, und nicht ihre Nase in anderer Leute Sachen zu stecken.

Ich bin umweltbewusst und fahre kein Auto in der Stadt. Ich frage mich aber, warum ich, die ich mich ökologisch-fortschrittlich verhalte, damit bestraft werde, meine Zeit vor Ampeln zu verplempern, die so merkwürdig geschaltet sind, dass die Autos ständig Vorfahrt zu haben scheinen. Dabei darf ich dann auch noch die Abgase einatmen.
Solange hier nicht umgedacht wird (und das wird es selbstverständlich nicht in D mit seiner Auto-Lobby!) sage ich: Rot: Nein Danke!

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