Konzert des Feuerwehrmusikzuges begeistert über 200 Zuhörer
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 30.12.2013
"So voll war die Kirche St. Marien hier in Grasdorf wohl noch nie zu einem Konzert des Musikzuges", freute sich Musikzugführer Lothar Paarmann, als er die Gäste anlässlich des "Konzert zum Jahreswechsel" begrüßte. Schon zum achten Male in Folge gaben die Musikern ein Konzert. "Es ist schon eine lieb gewonnene Tradition", ergänzte er in seinen Begrüßungsworten. Unter den weit mehr als 200 Gästen waren auch Bürgermeister Thomas Prinz, Brandabschnittsleiter Eric Pahlke sowie Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann und sein Vertreter Dirk Kröger und natürlich Hausherr und Pastor Burkhard Straeck.
Mit dem Stück "Preis und Anbetung" eröffneten die Musiker ihren Melodiereigen bevor Jürgen Kayser gekonnt durch das Programm führte. Zu jedem Stück nannte er Komponisten und Jahreszahlen, auch einige lustige Anekdoten und Legenden gab er zum Besten. Wer weiß schon, dass "Oh du Fröhliche" aus der Feder des Weimarers Johann Daniel Falk stammt und die Melodie früher ein Seemannslied aus Sizilien war? Neben weihnachtlichen Stücken, unter anderem dem "Ave Maria und Alle Jahre wieder" wurden auch moderne Titel gespielt. Dschingis Khan als auch dem King of Pop Michael Jackson huldigten die Musiker mit Medleys. Beim "Can Can" von Joseph Offenbach, dem Musikhit aus den Amüsiervierteln von Paris, klatschte das Publikum begeistert mit. Sogar mit den Füßen wurde in der evangelischen Kirche in Grasdorf ordentlich getrampelt. Eine "Kuschel Polka" von Peter Schad und die heimliche Hymne der Bundeswehr, der "Fliegermarsch" von Herrmann Dostal gehörten ebenfalls zum Programm der Feuerwehrmusiker. Tosender Beifall beendete das Konzert mit Michael Jacksons "Heal the World" nach gut 90 Minuten.
Zum Schluss des musikalischen Reigens bedankte sich Dirigent Eugen Welnitzki besonders bei den drei jüngsten Mitgliedern des Musikzuges, Paul und Konrad Schäfer (die Zwillingsbrüder sind 13 Jahre alt) und Jan Heidrich (14 Jahre alt) wurde mit Applaus besonders gedankt.
Am Ausgang der Kirche baten die Musiker um Spenden. Die Hälfte davon wird in die Renovierung der Orgel investiert, die anderen 50 Prozent behält der Musikzug zur Deckung der Kosten.
Mit einem Imbiss im Gemeindesaal ließen die derzeit 35 Musiker das Jahr 2013 anschließend ausklingen. Dort bedankte sich Dirigent Welnitzki nochmals bei allen Musikerinnen und Musiker im Alter von 13 bis 77 Jahres für den "allzeit guten Ton" während der Proben und Veranstaltungen.