Fertighausspektakel in Rethen
- Ein riesiger Mobilkran mit Scheinwerfern beherrscht die Baustelle
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Als ich in Rethen am 06.11.2014 frühmorgens in der Straße „Zum Holzfeld“ an der Baustelle vorbeikam, war bis auf den fertigen Keller und dem riesigen Mobilkran noch nichts davon zu ahnen, was sich im Laufe von nur 36 Stunden hier noch so alles abspielen sollte. Es war schon dunkel als ich abends wieder an der hell erleuchteten Baustelle vorbeikam, die ich kaum wiedererkannte und die viele Zuschauer angezogen hatte. In weniger als 12 Stunden war hier ein ziemlich komplettes Einfamilienhaus entstanden. Überall wurde noch emsig am und im Haus gearbeitet und der riesige Kran lieferte immer neue Bauteile passgenau an Ort und Stelle. Am Vormittag des nächsten Tages, dem 07.11.2014, war das Dach gerichtet und der Fertigteilschornstein montiert. Die Dachdecker waren dabei die Dachziegel aufzulegen. Als ich dann am Nachmittag gegen 17 Uhr nochmals die Baustelle besuchte war das Dach komplett eingedeckt, das Fertighaus also nach ungefähr 36 Stunden dicht. Die Handwerker hatten ihr Werk vollbracht und packten gerade ihre Sachen. Besonders beeindruckt war ich von der relativen Lautlosigkeit, von der Präzision und der Effizienz, mit der hier professionell gearbeitet wurde.
Den Gegenentwurf zu einem industrialisierten Bauablauf kann man auf der gegenüberliegenden Straßenseite beobachten: Dort wird seit Monaten an einem neuen Reihenhaus „gewerkelt“. Trotzdem ist ein Ende der Rohbauarbeiten nicht absehbar, besonders wenn man an einen möglichen Kälteeinbruch denkt.
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- Der Kran wird mit Holz-Bauteilen gefüttert
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- Am Abend des ersten Montagetages ist der Rohbau weit gediehen. Die Baustelle ist taghell ausgeleuchtet.
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- Die Baustelle bietet am Abend ein fast surreales Bild
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- Deckenteile schweben ein
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- Das Dach wird gedeckt
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- Dachdecker bei Ihrer schweren Arbeit
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- Das Haus ist dicht
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- Das Dach ist gedeckt
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- Der Rohbau ist nach 36 Stunden fast fertig
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Dass das alles so gut und schnell verlaufen ist, hat man sicher den Bauleuten zu verdanken, weil sie kleine Jungs mit LEGO geübt haben.. Da kann man nur ein Lob aussprechen.