Donnerstagsrunde wandelt am 17.10.2009 auf den Spuren der Hausfrauenmesse (INFA)
Nun wird es wahr: die Donnerstagsrunde trifft sich zu einem Tagesausflug, wie vor längerer Zeit einmal geplant. Unser Thema: die INFA. Nicht weit vor den Toren Hannovers, auf dem Messegelände in Laatzen, findet die Familienmesse statt. 1954 begann sie ihre Pforten für Hausfrauen zu öffnen. Nach und nach entwickelte sie sich zu einer Familienmesse, die in jedem Jahr im Oktober ihre Vielfalt zeigt. In sieben Messehallen sind Neuheiten zu bewundern: in Wohnen und Ambiente sowie die Gemeinschaftspräsentation „Einkaufen in Celle“. Die Markthalle, die alles zum Essen und Trinken zeigt oder viele Haushaltshelfer für Küche und Co. Mode und Schönheit sowie Basteln und Spielwaren. Hervorzuheben die Halle Christmas, als Deutschlands größte Weihnachtswelt bekannt.
Doch schauen wir noch einmal zurück in das Jahr 1954: Ihre Pforten öffnete sie in der Stadthalle unter dem Namen „Niedersächsische Hauswirtschaftliche Landesausstellung“ mit insgesamt 300 Ausstellern. Mindestens 62 000 Besucher strömten in die Hallen, so dass die Ordnungshüter häufig ein Schild zeigten `vorübergehend geschlossen`. Mit den steigenden Besucherzahlen und Ausstellern zog die Veranstaltung 1974 auf das heutige Messegelände.
Zum Schmunzeln fand ich, dass Ehemänner 1954 zum halben Eintrittspreis die Hausfrauenmesse besuchen durften. Heute schauen Männer wie selbstverständlich in den Hallen vorbei, zumal sich diese Messe nicht nur kreativ, sondern auch Innovativ und modern entwickelte.
Ein weiterer Besuch der INFA sollte der interessierte Besucher und Fan von Iris Berben am 19. Oktober planen. Dann list sie aus ihrem Buch mit anschließender Autogrammstunde. Oder vielleicht doch lieber die Kochrunde mit Michael Thürnau, bekannt aus dem Radio und seine Sonntagssendung `Bingo`. Auf der INFA, die noch bis zum 25. dauert, ist sicher für jeden etwas dabei.
Zu meinen Impressionen lade ich Euch gern ein
Bürgerreporter:in:Gertraude König aus Lehrte |
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