Christlicher Seniorenbund Immanuel Laatzen wählt Vorstand
Der Christliche Seniorenbund Immanuel Laatzen e.V. hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen, und der Versammlungsraum Wiese II in Alt-Laatzen war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Erstmalig seit der Vereinsgründung vor drei Jahren fanden Vorstandswahlen statt, bei denen der alte Vorstand ohne Gegenstimmen in seinem Amt bestätigt wurde.
Erster Vorsitzender ist weiterhin Uwe Kaßen, Werner Läwen ist 2. Vorsitzender, als Schatzmeister fungiert Gunnar Barovic, Schriftführerin ist Ursula Mesch. Auch die Abteilungsleiter Gaby Böer, Marianne Thiede und Dieter Färber stehen dem Verein weiterhin zur Verfügung.
Nach seinem Rechenschaftsbericht ging Kaßen auf die Vielzahl der zurückliegenden Veranstaltungen ein. Danach konnte der Verein allein bei den 42 Veranstaltungen in diesem Jahr 1070 Teilnehmer begrüßen.
Die Mitgliederzahl ist seit der Gründung vor drei Jahren von 45 auf 194 Senioren angewachsen.
Kaßen erinnerte daran, dass vor zwei Jahren der Kirchenvorstand der Immanuelkirchengemeinde im Einvernehmen mit der Landeskirche gegen den Verein ein einseitiges, auf zwei Jahre befristetes Moratorium erlassen habe, von dem der Vorstand nur durch die Presse erfuhr. Welches Ziel mit dieser Maßnahme verfolgt wurde, hat sich den Mitgliedern bis heute nicht erschlossen. Deshalb wurde der Vorstand von der Versammlung einstimmig beauftragt zu klären, ob die Kirche nach Ablauf der Frist überhaupt noch Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Verein hat und warum die Vermittlungsbemühungen des ehemaligen Landtagspräsidenten Jürgen Gansäuer bislang abgelehnt wurden.
Mit großem Interesse haben die Senioren die vor kurzem stattgefundene Veranstaltung unter dem Titel „Laatzen, die seniorengerechte Stadt“ verfolgt, bei der Bürgermeister Thomas Prinz das Hauptreferat gehalten hat. Der Vorstand versprach den Mitgliedern sie bei ihrem Wunsch, möglichst lange autonom in der eigenen Wohnung zu verbleiben, zu unterstützen und sich des Themas weiter anzunehmen.