Ausflug der Ortsfeuerwehr Laatzen nach Hamburg - 117 Reisende begeistert dabei
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 10.06.2012
Mit zwei großen Bussen und 117 Teilnehmern startete die Ortsfeuerwehr Laatzen, Aktive und passive Mitglieder sowie einige Gäste waren in den beiden Bussen, den diesjährigen Tagesausflug. Die Weltstadt Hamburg stand auf dem Besuchsprogramm. In Miniatur sahen die Feuerwehrleute allerdings fast die ganze Welt und gruselig wurde es für manchen der Gäste auch.
Nach zwei Stunden Fahrt stärkte sich die Reisegruppe bei einem leckeren Frühstück in der Speicherstadt Kaffeerösterei, bevor es für 102 Personen in das Miniaturwunderland, bzw. für 15 erlebnishungrige Gruselfans aus Laatzen in das Hamburger Dungeon ging. Im Miwula, einer Miniaturwelt im Maßstab 1:87 auf über 1.300 Quadratmeter Fläche, bestaunten die Reisenden zuerst die Schweiz, gingen dann durch die Alpen nach oben und erlebten die Landungen und Starts im neuen Flughafen "Knuffingen Airport". In der Stadt Knuffingen selbst brannte es dann in einem Eckhaus und die Feuerwehr rückte mit "Tatütata" an, für die Feuerwehrleute aus Laatzen ein schöner Anblick. So konnten sie selbst den Löscharbeiten beiwohnen, bei denen sie sonst selbst tätig werden müssen. Über Österreich, Mitteldeutschland und Hamburg ging es nach Amerika. Dort glitzerte und leuchtete es besonders hell in Las Vegas, aber auch an den Stränden war viel los. Unter dem Meer verfolgte ein Hai sogar einen Taucher. In Scandinavien wurde es dann kalt, eine dicke Schneeschicht bedeckte die Landschaft. Aber auch große Schiffe bewegten sich in den 30.000 Litern Echtwasser mit Ebbe und Flut. Am Storebelt, hier überspannte die längste Brücke des Miwula das Wasser, endete das "Erlebnis Miwula".
Die kleinere Gruppe wagte sich derweil ins "Hamburger Dungeon". In 10 Live-Shows erlebten die Laatzener Besucher die Hamburger Geschichte, ob die Sturmflut von 1717, der große Brand Hamburgs 1842 oder das Leben von Klaus Störtebecker, alle geschichtlichen Daten der Millionenstadt an der Elbe wurden "gruselig aufbereitet" erzählt. Natürlich fehlten auch eine Folterkammer und das Pestkrankenhaus nicht. Gegen 13.30 Uhr trafen sich alle Ausflügler gesund und munter wieder vor den Gebäuden in der Speicherstadt. Auch die 15 Personen die die Folterkammer besuchten, hatten keine Blessuren davon getragen.
Mit einem Ausflugsboot folgte eine zweistündige Hafenrundfahrt. An den St. Pauli Landungsbrücken vorbei fuhr das Schiff es erst einmal in Richtung Küste. Die Route folgte Hamburgs längster Straße der Elbchaussee bis nach Blankenese: Dem noblen Vorort von Hamburg, in den nur wenige Straßen hineinführen, in dem allerdings mehrere Tausend Treppen die Häuser verbinden. Bei der Fahrt auf der Elbe passierten die Laatzener mehrere anliegende Schiffe, unter anderem das Kreuzfahrtschiff Aidamar und einen Luxusliner samt Helikopter. Auf dem Rückweg standen die Kaianlagen und die Industriegebäude entlang des Ufers im Fokus der Laatzener. Das größte abbaubare Zelt, es beherbergt das Musical "Der König der Löwen", sahen die Laatzener auch. Die Daten und Fakten zum Hamburger Hafen wurden humorvoll von einem Crewmitglied über Mikrofon verbreitet, bei Kaffee und Kuchen endete so stimmungsvoll der Hamburg-Besuch im Hafen.
Bei einem kalt-warmen Spargel-Buffet stärkten sich die Reisenden am Abend in einer Grasdorfer Gaststätte. Anschließend verfolgten die Feuerwehrleute und deren Gäste noch das Fußball-Länderspiel Deutschland-Portugal. Mit Tröten und Rasseln ausgerüstet saßen die Gäste vor einer Großleinwand und schauten den Kickern von Jögi Löw auf die Füße....das Spiel endete übrigens 1:0 für die Deutschland. Erst spät am Abend endete der Ausflug für die Fußballbegeisterten....
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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