Stadtsuperintendent a.D. Hans-Werner Dannowski macht Mut zum Älterwerden
Auf Einladung des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen e.V. sprach der langjährige Stadtsuperintendent von Hannover, Hans-Werner Dannowski, im Café Exposé vor vollem Haus über „das Jungbleiben im Älterwerden“. Er wies dabei besonders auf die rechte Nutzung der Zeit hin. Man könne Zeit totschlagen, auch verstreichen lassen oder aber mit Sinn füllen. Gefüllte Zeit sei kein Privileg der Jugend, gerade ältere Menschen könnten Erfahrung im besonnen Umgang mit Zeit einbringen. Statt sich ständig selbst mit dem Satz "Ich habe keine Zeit" zu stressen, solle man sich angewöhnen zu sagen: "Ich habe Zeit", schließlich habe jeder Tag 24 Stunden! Menschen, die Zeit für andere hätten, seien als Großeltern, als Zuhörer, als Ratgeber ein Segen in der Gemeinschaft. Symbol der gefüllten Zeit sei der barmherzige Samariter, der im Unterschied zum gestressten Priester Zeit hatte für den unter die Räuber Gefallenen.
Zum Christsein gehöre die Gelassenheit zu akzeptieren, dass alles seine Zeit habe, Geborenwerden und Sterben!
Unter Beifall wurde Hans-Werner Dannowski mit zwei Flaschen Rotwein verabschiedet für eine gefüllte Stunde im Kreise seiner Freunde. Er versprach, bei Gelegenheit gern wiederzukommen
Bürgerreporter:in:Uwe Kaßen aus Laatzen |
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