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Umweltschaden - Feuerwehr im Einsatz

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 23.06.2011

Heute Nachmittag entdeckte ein Laatzener Anwohner im Bereich des Stückenfeldteiches eine "milchige Flüssigkeit" auf der Kalsaune (Bach durch Laatzen). Er informierte daraufhin die Stadtverwaltung.
Um 16 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen über Funk durch die Regionsleitstelle der Feuerwehr von dem Umweltschaden in Kenntnis gesetzt (die ehrenamtlichen Retter waren gerade auf dem Rückweg von einem Tierrettungseinsatz. Sofort fuhren die Retter die Einsatzstelle an. Gegen 17.10 Uhr wurde die diensthabende Gruppe der Laatzener Ortsfeuerwehr dazu alarmiert.
Die Flüssigkeit kam aus dem Regenwasserkanal auf der Mannheimer Straße und floß direkt in den Bach, konnten Bauamt und Ortsfeuerwehr feststellen. Mit einem Kanaldichtkissen wurde der Zulauf zum Bach "dicht gemacht" und mehrere Wasserproben genommen. Nach Untersuchung wurde die Flüssigkeit als "schwach wassergefährdend" identifiziert. Ein Problem gab es allerdings: Das "milchige Gemisch" verdrängt den Sauerstoff im Wasser. Durch die Ortsfeuerwehr Laatzen wurden daraufhin, nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde, zwei Hydroschilder an den Bach gestellt. Durch zwei Tragkraftspritzen wurden dann etwa 2000 Litern "Wassernebel" (Wasser ordentlich angereichret mit Luft) in den Bach gespritzt. Bis 19.30 Uhr erfolgten diese Pumparbeiten, das Frischwasser holten die Retter aus dem nahen Stückenfeldteich.
Mit einem speziellen Saug-/Druckwagen wurde der Regenwasserkanal in der Mannheimer Straße ausgepumpt und ordentlich durchgespült.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Im Einsatz waren 15 Helfer mit vier Fahrzeugen, unter anderem dem Gerätewagen-Messtechnik.
Dieser Einsatz war schon der dritte seiner Art in kurzer Zeit. Gestern verunreinigte eine giftgrüne Flüssigkeit einen Bach und letzte Woche entsorgten Bauarbeiter Putzreste über einen Bach. In Sachen Umweltschutz ist die Laatzener Feuerwehr laufend unterwegs.

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