Tiere in Not - Feuerwehr hilft
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 20.05.2010
Zu mehreren Tierrettungseinsätzen rückten die Laatzener und Rethener Feuerwehren am Donnerstag aus, Katzen und Hunden galt die Hilfe. Außerdem wurde dem Rettungsdienst geholfen.
Auch heute wieder halfen die Tierretter der Laatzener Feuerwehr Vierbeinern aus misslichen Situationen. Gegen 14.30 Uhr gab es Alarm aus der Marktstraße, eine Katze war verletzt. Mit dem Gerätewagen brachten sie zwei Helfer zu einem Tierarzt. Fast zeitgleich Alarm auch in Rethen, vor einem Blumengeschäft in der Braunschweiger Straße fanden Passanten ebenfalls eine verletzte Katze. Diese kam in die Tierärztliche Hochschule (TIHO) nach Hannover. Um 15 Uhr halfen die Kollegen der Tagesgruppe der Laatzener Feuerwehr den Einsatzkräften des DRK. Aus einer Wohnung in der Ahornstraße (Ortsteil Grasdorf) musste eine etwa 150 Kilogramm schwere Person zum Rettungswagen getragen werden.
Sehr dramatisch kam ein Alarm gegen 20 Uhr für die Rethener Tierretter der Feuerwehr herein: Hund mit Krampfanfall in der Würzburger Straße lautete die Meldung. Mit Sonderrechten fuhren die Feuerwehrleute mit ihrem GW-Tier die Einsatzstelle an. Vor Ort fanden sie einen aufgeregten Mann vor, der seinen Schäferhund "Wuppi" mit einem Krampfanfall aufgefunden hatte. Feuerwehrmann Nils Schökel beruhigte den aufgeregten Hund in der Wohnung, fasste mit einer Schlinge blitzschnell zu und bugsierte den Vierbeiner in eine Transportbox. Das Tier kam in die TIHO nach Hannover. Der Besitzer musste sich erst einmal selbst beruhigen, er wollte dann auch zur TIHO nachkommen....
Bilder der Tierrettung am Abend anbei, alle Fotos: SENFT