Ortsfeuerwehr Laatzen zweimal auf Achse
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 29.09.2011
Am Mittwochabend übte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Albert-Einstein-Schulzentrum an der Wülferoder Straße. Gegen 19.15 Uhr schlug die automatische Brandmeldeanlage an und signalisierte starke Rauchentwicklung.
Im Rahmen des regulären Übungsdienstes rückten fast 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zur Schule aus. Vor Ort sahen die Retter starke Rauchentwicklung aus der 1.Etage des Schulgebäudes aufsteigen. Drei Vermisste mussten laut Übungsszenario aus den stark verrauchten Räumen gerettet werden. Unter Atemschutz waren mehrere Trupps im Einsatz. Über das Treppenhaus und über eine Steckleiter wurden die drei Vermissten (Dummys) gerettet. Ein Verletztensammelplatz richteten die Retter an der Bushaltestelle ein. Die Wasserversorgung wurde durch einen Hydranten in der Wülferoder Straße sich gestellt. Das Suenario sah mit dem "Diskonebel" der aus den offenen Fenstern quoll sehr echt aus. Etliche Passanten bleiben erstaunt stehen.
Mit den Leistungen der Einsatzkräfte waren Übungsleiter René Stuckenberg und Patrick Lockemann sehr zufrieden.
Am heutigen Donnerstag rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen dann zu einem realen Einsatz aus. In Victors-Residenz schlug gegen 12.05 Uhr die Brandmeldeanlage an. Mit drei Fahrzeugen und 13 Helfern rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen umgehend zu der Seniorenwohnanlage aus. Vor Ort schnell Entwarnung: Beim Kochen hatte Kochdunst die Melder aktiviert. Es war weder etwas Essen angebrannt noch ein sonstiger Brand entstanden. Die ehrenamtlichen Helfer rückten schnell wieder ein.
Die Fotos zeigen die Retter bei der Übung am Mittwochabend.
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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