myHeimat-Reporter zu Gast bei... Gerald Senft, Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Laatzen

Foto von seiner Seite
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...ein Feuerwehrmann wie man sich ihn nicht besser wünschen kann, daß ist Gerald Senft, Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Laatzen.

Begonnen hat seine Feuerwehrkarriere in seinem Geburtsort Schladen am Harz, vielen bekannt von der Schlangenfarm. 1963 dort geboren, trat er 1974 in die Jugendfeuerwehr der FFW Schladen ein. Weitere sechs Jahre später wurde er dort in die aktive Wehr übernommen.
Nach seiner Berufsausbildung und Beschäftigungszeit dann der große Schnitt, er zog 1993 nach Laatzen.
In einem Neubaugebiet in unmittelbarer Nähe der Deutschen Rentenversicherung, dort ist Gerald Senft als Sachbearbeiter tätig, ließ er sich mit seiner Familie in einer vor neun Jahren von ihm errichteten Doppelhaushälfte nieder. Zwei Kinder, beides Mädchen, vervollständigen das Familienglück. Feuerwehrambitionen haben aber beide nicht.

Seit seinem Umzug vom Harz an die Leine ist er auch in der FFW / Stadtfeuerwehr Laatzen tätig. 1996 übernahm er das Amt des Pressesprecher, das er bis heute inne hat und mit viel Engagement ausführt. Rund 140 Mitteilungen, ob von Bränden, Wasserschäden, Unfällen, Bergungen oder auch aus dem Vereinsleben incl. der dazugehörenden Fotos werden im Jahr von ihm verfasst und an die Presse weitergeleitet.
Neuerdings, und das seit seit dem 15.04.2008, finden seine Pressemitteilungen auch den Weg in das myHeimat-Portal. „Küken in Not“ und der Tipp „Wanderung im Vorharz“ waren unter anderem seine ersten Berichte. Viele weitere Berichte von Einsätzen der Stadtfeuerwehr Laatzen sowie Berichte um das Feuerwehrwesen und deren Aktivitäten in der Stadt Laatzen folgten.

Seine Heimatverbundenheit zu seiner Geburtsstadt Schladen verleugnet er nicht und er zeigt voller Stolz noch seltene alte Postkarten aus dem Harz und dem Harzvorland.
Die Naturverbundenheit ist es auch, die ihn oft die Wanderstiefel schnüren lässt um dann mit Freunden die eine oder andere große Wandertour zu unternehmen. So sind Wanderstrecken von 25 oder 30 km keine Seltenheit und es wird dabei auch ein schönes Tempo vorgelegt.

Sein anderes großes Hobby sind die vielen Modellautos. Nicht die üblichen, sondern es sind allesammt sogenannte Blaulichtfahrzeuge. Feuerwehrfahrzeugmodelle, ca. 1100 Stück, zieren die Ausstellungskästen an der Wand oder sind in Kartons im Schrank verstaut. Viele Modelle, seltene Sonderfahrzeuge, sind in Eigenarbeit hergestellt oder geändert worden, da es sie auf dem Modellmarkt so nicht gibt. Nichts wird weggeschmissen, auch die Rahmen worin teilweise Modellbauteile enthalten waren bzw. herausgetrennt wurden finden irgendwie ihre Bestimmung in der unerschöpflichen Modellpalette.

Ein Pressesprecher wie Gerald Senft, der das Amt ja ehrenamtlich ausführt, ist bei myHeimat eine echte Bereicherung und verdient unsere Anerkennung.
Hoffen wir noch auf viele gute, angenehme und auch spannende Berichte und Reportagen aus dem Leben unserer Feuerwehren die immer nach dem Motto „Retten-Bergen-Löschen“ unter Einsatz ihres Lebens handeln.

In diesem Sinne, Dir Gerald Senft „Gut Wehr“.

Danke für das Gespräch, Reinhold Krause

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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