Laatzener Ortsjugendfeuerwehren kämpfen um den Stadtpokal

Die vier Wettkampfgruppen
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Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am vergangenen Sonntag der Stadtpokalwettkampf der vier Laatzener Ortsjugendfeuerwehren auf dem Festplatz in Laatzen-Mitte statt. Die Laatzener Ortsjugendfeuerwehr war anlässlich ihres 45-jährigen Jubiläums Gastgeber. Um 11 Uhr begann der musikalische Frühschoppen mit dem Musikzug der Feuerwehr Laatzen. Die Stadtpokalwettkämpfe wurden um 13 Uhr von Stadtjugendfeuerwehrwart Marcus Schönwandt eröffnet. Nach Ziehung der Startnummern begann die Ortsjugendfeuerwehr Laatzen den Wettkampftag. Als erstes musste die Hindernisbahn möglichst schnell und fehlerfrei gemeistert werden, ein Teil der Gruppenmitglieder musste dabei Schläuche aus- und aufrollen, der andere Teil musste am Ende der Hindernisbahn sein Geschick am Knotengestell unter Beweis stellen. Nachdem alle Jugendfeuerwehren den ersten Teil geschafft hatten, ging es nach einer kurzen Verschnaufpause weiter. Als nächstes stand der Löschangriff auf dem Programm. Dabei muss nach Aufbau der Wasserversorgung von jedem der drei Trupps ein Ziel mit dem Wasserstrahl heruntergeschossen werden. Bewertet wurde nach genau festgelegten Kriterien. Nachdem die Gruppen den theoretischen Fragenteil hinter sich gebracht hatten, warteten alle gespannt auf die Siegerehrung. Doch bevor die Sieger verkündet worden, mussten sich alle noch ein bisschen gedulden. Die Wartezeit verkürzte das Fanfarencorps Laatzen. Dann ging der Laatzener Ortsjugendfeuerwehrwart Sebastian Lack zunächst auf die 45-jährige Geschichte der Laatzener Ortsjugendfeuerwehr ein. Stadtjugendfeuerwehr Marcus Schönwandt bedankte sich beim Rotary Club für eine großzügige Spende an die Stadtjugendfeuerwehr. Außerdem wurde Jörg Klepsch (Jugendwart der Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse) für seine langjährige Jugendarbeit vom stellvertretenden Regionsjugendfeuerwehrwart Markus Scholz mit dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr geehrt. Nach den Grußworten verschiedener Gäste hatte das Warten der gespannten Wettkampfteilnehmer ein Ende. Marcus Schönwandt verkündete die Platzierungen. In diesem Jahr hatte die Jugendfeuerwehr Rethen die Nase knapp vorn und verwies die Gleidinger Jugendfeuerwehr auf Platz zwei, gefolgt von Ingeln-Oesselse und Laatzen. So konnten die überglücklichen Rethener den hochverdienten Stadtpokal in Empfang nehmen, den sie im nächsten Jahr wieder verteidigen müssen.
Für die Besucher gab es außer dem Stadtpokalwettbewerb auch noch eine Fahrzeugausstellung der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Laatzen und des Deutschen Roten Kreuzes und verschiedene Spiele für die kleinen Besucher. Außerdem sorgte eine Wasserfontäne für Abkühlung. Für das leibliche Wohl wurde durch die Mitglieder der Laatzener Einsatzabteilung gesorgt, die bei heißen Temperaturen hinter den Ständen ausharrten. Herzlicher Dank gilt außerdem dem Wertungsrichterteam aus Hemmingen, das unparteiisch die Leistungen der Gruppen bewertete.
Stadtjugendfeuerwehrwart Marcus Schönwandt machte während der Veranstaltung deutlich, dass er sich mehr Mitglieder für die einzelnen Ortsjugendfeuerwehren wünscht. Mitmachen kann jeder, der im Stadtgebiet Laatzen wohnt und zwischen 10 und 16 Jahre alt ist. Informationen dazu gibt es auch im Internet unter www.stjfw-laatzen.de. Dort gibt es auch Informationen zu den Kindergruppen ab 7, bzw. 8 Jahren.

Bericht und Bilder: Holger Kaßen, Jugendfeuerwehr Laatzen

Bürgerreporter:in:

Holger Kaßen aus Laatzen

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