Kilometer lange Ölspur auf der B443
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 19.02.2013
Eine Ölspur auf etlichen Kilometern Länge beschäftigte mehrere Ortsfeuerwehren am heutigen Dienstag. Erst streuten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Koldingen gegen 16.15 Uhr eine Ölspur auf der viel befahrenen Bundesstraße 443 im Ortsbereich ab und gegen 17.45 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen nahe der Einmündung Koldinger Straße tätig. Die B443 blieb für mehrere Stunden Richtung Pattensen gespperrt.
Mit elf Helfern und zwei Fahrzeugen waren die Koldinger Feuerwehrleute in der Ortsdurchfahrt tätig, sechs Säcke Ölbindemittel brachten sie auf die Fahrbahn auf, damit der rutschige Belag wieder griffig wurde. Dabei war auch Stadtbrandmeister Henning Brüggemann, der die Arbeiten vor Ort verfolgte.
Gegen 17.47 Uhr wurde dann die Ortsfeuerwehr Rethen durch die Polizei auf die B443 gerufen. Die Beamten der Polizei hatte die Bundssstraße 443 in Höhe der Überquerung der B6 schon gesperrt. Die Ortsfeuerwehr Rethen alarmierte die Ortsfeuerwehr Laatzen mit ihrem Streuanhänger. Zugfahrzeug samt Anhänger streuten die etwa 1500 Meter lange Strecke von der B6 bis zum Abzweig Koldinger Straße in wenigen Minuten ab. Acht große Säcke Bindemittel wurden auf der Straße verstreut. Auch Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann (Laatzen) machte sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Verunreinigung der Straße.
Neben den Feuerwehren war auch die Straßenmeisterei Sarstedt als Baulastträger vor.
Um 18.40 Uhr rückten beide Laatzener Ortsfeuerwehren wieder ein, die Straße war aber immer noch gesperrt, da das Bindemittel durch eine Fachfirma wieder aufgenommen und entsorgt werden musste.
Der Verkehr Richtung Pattensen quälte sich durch viele Anliegerstraßen Richtung Koldinger Straße durch die südlichen Wohngebiete.
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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