Freitag der 13'ste, Feuerwehr Laatzen und Rethen im Einsatz.

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Einen nicht ungewöhnlichen aber ein arbeitsreichen Tierrettungseinsatz arbeitete die Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) am Freitag den 13`ten ab.
Der Tag, mit der angeblichen Unglückzahl 13, wurde einem flügge werdenden Jungvogel zum Verhängnis. An der Giebelwand eines Mehrfamilienhaus in der Fliederstrasse war der Jungvogel in ca. 12m Höhe aus dem Nest gefallen. Da sich Nestbaumaterial, das Verschlussband eines Wertstoffmüllsackes , am Fuß des Tieres verfangen hatte hing dieser Kopfüber an der Hauswand herunter und kämpfte um sein gerade begonnenes Leben.
Die Tierrettunggruppe der Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) rückte an und stellte schnell fest, dass die Blauröcke mit Ihren Leitern den Vogel nicht erreichen würden. Hilfe wurde aus der Ortsfeuerwehr Laatzen nachgefordert. Mit dem Einsatz einer Schiebeleiter der Laatzener Wehr konnte der Vogel aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Bei einem kurzen Besuch beim Tierarzt wurde der Vogel von seinen ungeliebten Anhängseln befreit und anschließend von den Feuerwehrmännern wieder zu seinen Geschwistern ins Nest gesetzt.
Ob für den Vogel jetzt ein Unglückstag war können wir nicht entscheiden. Aber sicher ist, dass es für Ihn ein Glückstag wurde weil es Menschen gibt, die unentgeltlich, freiwillig, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr in der Feuerwehr aktiv sind.

Text/Bilder: Blumi http://www.fw-rethen.de

Bürgerreporter:in:

Blumi * aus Laatzen

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