Feuerwehr-Presse bei der HAZ zu Besuch
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 01.12.2010
Presseverantwortliche der Feuerwehr besuchen die Redaktion der HAZ in Bemerode
Redakteur erläutert den Weg von der Pressemitteilung bis in die Zeitung
Mehrere Feuerwehrleute aus dem Bereich der Stadt Laatzen machten sich kürzlich zusammen mit Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann auf den Weg nach Hannover-Bemerode. Allerdings nicht zu einem Löscheinsatz sondern zum Besuch der Lokalredaktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ).
Redakteur Tobias Morchner begrüßte die Delegation im Foyer recht herzlich und ging mit der kleinen Gruppe in die Räume der “Blaulicht-Redaktion”. Hier kümmern sich mehrere Mitarbeiter um die eingehenden Meldungen von Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz. Auch die Laatzener Pressemitteilungen gelangen so via Mail zur Redaktion. Was dann letztendlich in die Zeitung kommt richtet sich nach der Wichtigkeit. Denn nicht nur Unglücke mit vielen Toten interessieren den Leser sondern auch kleine amüsante Geschichten. Die Rettung eines Hundes vom Dach eines Mehrfamilienhauses fand so ein großes Medieninteresse, daß sogar der Mitteldeutsche Rundfunk –MDR- in der Sendung Brisant berichtete. In den Printmedien rund um Hannover wurde das Thema natürlich auch aufgegriffen.
Ein Rundgang durch die einzelnen Redaktionen und den großen Sitzungsraum ergänzte den Besuch. Auf großen digitalen Wänden sahen die Besucher so schon die Zeitung von morgen, allerdings mit noch vielen “weißen Flecken”, die im Laufe des Tages mit Meldungen gefüllt werden.
Pro Jahr werden alleine von Pressesprecher Gerald Senft 130 Meldungen an die Medien herausgegeben, zusätzlich noch weitere von den örtlichen Pressewarten und der Jugendfeuerwehr. Die Medien werden also gut mit kulturellen und einsatzbezogenen Presseinfos versorgt. Morchner lobte daher auch die Pressearbeit der Laatzener Feuerwehr: “So wie sie das machen ist es außergewöhnlich, in der Region gibt es keine weitere Feuerwehr die so umfassend und schnell über ihre Einsätze berichtet”.
Nach 90 Minuten verabschiedeten sich die Laatzener Feuerwehrleute mit der Option im nächsten Jahr wieder vorbeizukommen.
Bürgerreporter:in:Gerald Senft aus Laatzen |
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