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6 DRK-Reiterinnen bestehen Geländereiterausbildung

  • die sechs glücklichen DRK-Reiterinnen (von links nach rechts): Larissa Brouwer, Jenny Huynh, Inga Leicher, Katrin Schindler, Lisa-Marie Otte, Andrea Schmidt; © DRK-Reiterstaffel
  • hochgeladen von Florian Hentschel

Pressemitteilung 08/2015

Geländereiterausbildung der Reiterstaffel des DRK-Region Hannover

SCHULENBURG/LEINE – Sechs Reiterinnen der Reiterstaffel des DRK-Region Hannover haben am zweiten Juli-Wochenende die Ausbildung zum Geländereiter der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland in Schulenburg/Leine teilgenommen.
Die Reiterinnen des DRK müssen alle ihre Geländereiterausbildung absolvieren, denn sie sollen sich selbständig und in einer Reitergruppe im Gelände mit einem Pferd bewegen können.
Die Ausbildung wurde an drei Tagen durchlaufen. Am ersten Tag wurde erst einmal die Theorie gebüffelt. Hier ging es u.a. um die besondere Anforderungen und Gefahren beim Geländereiten, das Reiten im Straßenverkehr und auch um das Verhalten in einer Reitgruppe. Natürlich ging es auch um pferdesportliche Themen wie „Halten und Wechseln der Position in allen Gangarten bei einem Gruppenausritt“ und die Vorbereitung des Pferdes auf die besonderen Anforderungen beim Geländereiten. Aber auch die Haltungsbedingungen, die Fütterung und der Pferdetyp für das sichere Reiten im Gelände sowie die Ausrüstung waren Theoriethemen.
Am zweiten Tag ging es mit einer Reitaufgaben auf den Reitplatz. Die Aufgabe auf dem Reitplatz bestanden aus einem Teil am Boden, z. B. Führen durch Engpässe (Stangen) und Rückwärtsrichten und einem gerittenen Teil, der auch das Stillstehen beim Aufsitzen beinhaltete. Sowie Reiten in allen drei Grundgangarten, eine Volte, Tempiwechseln, Galoppzirkel und einem kleinen Sprung. Hierbei geht es insbesondere um den Umgang mit dem Pferd, wie reagiert es auch auf kleine Hilfen, ist der Reiter in der Lage, sein Pferd ohne großen Kraftaufwand und pferdefreundlich zu reiten. Im Anschluß stand der Geländeritt auf dem Programm. Es ging auf die Marienburg und die Leine entlang. Auch die Straßenüberquerung nach dem Prinzip „Linksum - Linksum“ verlief zügig und problemlos. Die Teilnehmer und Pferde meisterten dies souverän und gelassen.
Der dritte Tag war der Prüfungstag. Der erste Prüfungsteil bestand aus einer schriftlichen Prüfung, in der das Wissen der Teilnehmerinnen abgefragt wurde. Der zweite Teil war eine Reitaufgabe auf dem Reitplatz und einem geführten Geländeritt mit einer Rast.
Beide Prüfungsteile wurden von allen Teilnehmern bestanden.
Laut Susanne Meier, Leiterin der DRK-Reiterstaffel, muss jeder Reiter der Staffel eigenverantwortlich und in Gruppen im Gelände reiten können.

Wer Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit bei der Laatzener DRK-Bereitschaft oder die DRK-Reiterstaffel hat, kann sich im Internet unter www.DRK-LAATZEN.de informieren. (hent)

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1 Kommentar

kenne keine der Damen. Aber von mir ein herzlichen Glückwunsch dazu. PS: mir fällt jetzt absolut kein passender Reiterspruch ein ( Hals- und Bein.. ?). Eigentlich doch total unpassend; oder meine Damen ?

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