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Zwei Spiele gegen Stuttgart

  • Coach Andy Becher erhofft sich neue Erkenntnisse von den beiden Spielen gegen Stuttgart.
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Gleich zwei Partien an zwei Tagen hat der EHC Königsbrunn am Wochenende auf dem Programm. Am Freitag kommt es ab 20 Uhr in Stuttgart zu einem ersten Kräftemessen mit den "Rebels". Keine 24 Stunden später folgt dann ab 15 Uhr in heimischer Arena das Rückspiel gegen die junge Mannschaft aus Baden-Württemberg.

Die Rebels spielen so wie der EHC Königsbrunn in der höchsten Amateurklasse ihres Bundeslandes. 2009 stiegen die ambitionierten Landeshauptstädter als Meister von der Landesliga in die Regionallga Süd-West auf und holten sich gleich im ersten Jahr die Meisterschaft. Damals verzichtete der Verein aber auf den Aufstieg in die Oberliga. Seitdem spielen die Rebels in der Regionalliga. Mit dem neuen Cheftrainer Jakob Vostarek wollen die Gäste vor allem mit jungen Akteuren aus der Region ein gewichtiges Wort im Kampf um die Playoffs mitreden. Für die laufende Saison haben sich die Stuttgarter unter anderem mit dem DEL-erfahrenen Jonah Hynes und dem 30-jährigen Christian Leers verstärkt, der auf stolze 208 Partien in der Oberliga Nord verweisen kann. Vom DNL2-Team der Young Steelers Bietigheim wechselte der 21-jährige Finne Jesse Hakkarainen in die Landeshaupstadt, zuletzt hatte der Angreifer in 37 Partien 70 Punkte erzielt und will sich für den Seniorenbereich empfehlen. Gegen die Rebels ist der EHC Königsbrunn bisher noch nie angetreten. Das heimische Publikum kann sich deswegen auf ein hochinteressantes Duell Bayernliga gegen Regionalliga freuen, denn in beiden Teams herrscht ein gesunder Konkurrenzkampf um die Stammplätze im Kader. In der Vorbereitung werden die Rebels auch noch gegen den Bayernligisten Devils Ulm/Neu-Ulm und die Oberligamannschaft des HC Landsberg antreten.

Für EHC-Coach Andy Becher sind die beiden Partien nicht nur einfache Freundschaftsspiele:

„Diese Woche konnten wir das erste Mal auf heimischen Eis trainieren, das macht ja die ganze Vorbereitungsphase etwas einfacher. Es ist gut und wichtig gegen einen unbekannten Gegner zu spielen. Und das sogar an zwei Tagen hintereinander. Ich kenne das von der DNL, dass man zweimal gegen den gleichen Gegner antritt. Wichtig ist dann zu sehen, wie die Spieler auf gewisse Umstellungen reagieren, sei es in den Linien als auch den Prinzipien. Wie werden die Inhalte von den Trainingseinheiten dann umgesetzt? Das sieht man dann am besten in Spielen gegen andere Mannschaften. Unter der Woche lagen bei uns die Schwerpunkte auf den Themen Spielgeschwindigkeit, schnelles Umschalten in beide Richtungen, Defensivzonen- und Zweikampfverhalten. Wir hatten schon ein Vorbereitungsspiel, da sind zwar einige Dinge ganz gut gelaufen. Manche aber weniger, und an denen gilt es jetzt daran weiter zu arbeiten.“

Ein weiterer Neuzugang wird dabei die Chance haben, sich zu präsentieren. Der 20-jährige Linus Voit wird ab sofort die Königsbrunner Offensive verstärken. Bisher war er hauptsächlich im Augsburger Nachwuchs aktiv und will nun beim EHC zeigen, dass er in der Bayernliga bestehen kann. Das Heimspiel gegen Stuttgart wäre eine gute Möglichkeit, sich für einen Stammplatz zu empfehlen.

Das Spiel startet ab 15 Uhr, die Königsbrunner Verantwortlichen bitten dennoch um frühes Erscheinen, da bei Betreten der Arena die 3G Regelung gilt und dementsprechende Nachweise auch vor Ort kontrolliert werden müssen. Nach dem Spiel wird die neu formierte Mannschaft auf der Außeneisfläche den Fans vorgestellt. Für Fans, die nicht vor Ort dabei sein können, besteht die Möglichkeit, das Spiel per Stream anzusehen. Weitere Informationen zu Corona-Regeln vor Ort und dem Stream werden auf den Internetpräsenzen des Vereins zur Verfügung gestellt.

  • Coach Andy Becher erhofft sich neue Erkenntnisse von den beiden Spielen gegen Stuttgart.
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  • Linus Voit will um einen Stammplatz in der Mannschaft kämpfen.
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  • Unter der Woche haben beide Trainer versucht, an Schwachpunkten der Mannschaft zu arbeiten.
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