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Polizeimütze und Judoanzug; Nikolaus-Randori bei den Königsbrunner Polizei-Judoka

Zum traditionellen Nikolaus-Randori der Königsbrunner Polizei-Judoka kamen trotz des starken Wintereinbruchs etwa 160 Judoka und Angehörige in die Sporthalle der Bereitschaftspolizei Königsbrunn. Mit dabei waren auch einige Kinder der Grundschule Königsbrunn West, bestens betreut von Günter Trautmann als verantwortlichem Schuljudotrainer. Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl bedankte sich in seinem Grußwort für das große Engagement der Judotrainer, die sich seit Jahrzehnten intensiv in ihrer Freizeit für die zahlreichen Judoschüler einsetzen. Der Präsident des Polizeisportvereines Königsbrunn, Norbert Schwalber führte die Motivation der Kinder und Eltern an, die mit "dem Judosport bei uns Fairness, Fitness, Selbstverteidigung, Freunde finden und einen respektvollen Umgang haben wollen". Als weitere Ehrengäste konnte der ehemalige Vereinsarzt Dr. Wolfgang Martin sowie der Regionalleiter der VR Bank Augsburg-Ostallgäu, Wolfgang Hengst begrüßt werden.

Die Leistungsgruppe von Regina Daxbacher leitete diesmal zu großen Teilen das kurzweilige Judo-Event. Die erfolgreichen Wettkämpfer konnten mit ihrem Können und ihrem Engagement als hervorragende Vorbilder sowohl die Kinder als auch die Eltern begeistern. Und so gab es zahlreiche Vorführungen und viele Randori (kultivierte Kämpfe) und viel Beifall. Dabei erhielten die Angehörigen einen wertvollen Ausblick auf die nächsten Judo-Entwicklungsschritte ihrer Kinder. Einen enormen Applaus für seinen Mut erhielt der Gelbgurtträger Maximilian, der sich gegen den mehr als zweimal so großen Felix kämpfen traute.

Besonders ausgezeichnet wurden die Judokämpfer, die im Jahr 2023 den Titel "schwäbische Meister" erreicht haben. Die von Jugendleiter und Polizeioberkommissar Marc Schwalber eingerichtete Foto-Ecke mit dem Königsbrunner Judobären und einigen Polizeimützen erfreute sich großer Beliebtheit. Dort wurden viele Bilder im Judoanzug und mit der Polizeimütze geschossen. An den strahlenden Kinderaugen konnte man erkennen, dass bei manchem Kind der Wunsch "ich möchte einmal Polizistin oder Polizist werden" geweckt wurde. "Im Polizeisportverein Königsbrunn haben Kinder und ihre Eltern bereits frühzeitig einen positiven Kontakt zur Polizei, gewinnen Vertrauen und sehen die Polizei als Freund, Helfer und Begleiter", wie ein Vater dem Judovorstand und Polizeihauptkommissar Johannes Daxbacher anvertraute.

Natürlich durfte das "Massen-Randori" nicht fehlen. Dabei standen die Kinder und Jugendlichen, meist auch in zahlenmäßiger Überlegenheit ihren Trainern, der Leistungsgruppe und den Erwachsenen gegenüber. Dabei hatten alle Judoka viel Spaß und große Freude. Die Eltern auf der Tribüne konnten dabei fleißig Bilder und Videos für die Familienalben fertigen.

Judovorstand Johannes Daxbacher erinnerte noch einmal an das 40jährige Bestehen der Judoabteilung beim Polizeisportverein Königsbrunn im Jubiläumsjahr 2023. Er sprach der Bereitschaftspolizei Königsbrunn einen besonderen Dank für die hervorragenden Trainingsmöglichkeiten aus. Abschließend bedankte sich Daxbacher ausdrücklich bei seinem Trainer- und Vorstandsteam, die trotz vielen beruflichen und familiären Verpflichtungen immer einen zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Judounterricht garantieren. Nach dem gemeinsamen Verbeugen gingen alle Teilnehmer, mit einem Schokoladenikolaus und T-Shirts beschenkt, mit glücklichen Gesichtern nach Hause.

Fotos sind von Marc Schwalber und zeigen:

Emma und Greta erfreuen sich an der Fotoecke mit Polizeimützen, dazwischen der Königsbrunner Judobär

Die ausgezeichneten schwäbischen Meister im Judoanzug mit Wolfgang Hengst, Johannes Daxbacher, Norbert Schwalber, Dr. Wolfgang Martin und Regina Daxbacher (hinten von links nach rechts)

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