Pinguinnachwuchs dominiert den ESV Würzburg
Am 1. Adventssonntag brach die U13 des EV Königsbrunn, weit vor Sonnenaufgang, auf um gegen die "Eisbären" aus Würzburg ihr Auswärtsspiel zu bestreiten. Abfahrt um 5:30 Uhr, Ankunft 9:00 Uhr, Spielbeginn 10:00 Uhr, nicht gerade gute Vorrausetzungen um fit und ausgeruht aufs Eis zu gehen. Eigentlich sollte man meinen, die Kids sind um diese Zeit noch müde und schlapp. Doch weit gefehlt, auf der Fahrt durften sich die mitgereisten Trainer, Betreuer und Eltern über laut mitgesungene Ballermannhits und Rapmusik freuen.
Da das Hinspiel, auf heimischem Eis, schon ein Schützenfest für den EV Königsbrunn gewesen war (Endstand 37:0) standen die Chance auf ein spannendes Spiel schlecht. Zwar konnten die Hausherren die ersten Minuten noch gegen halten, aber schon wenige Minuten nach Spielbeginn begann der Dauerbeschuss des Würzburger Schlussmanns.
So stand es nach 20 gespielten Minuten 0:8 aus Würzburger Sicht.
Das zweite Drittel sollte so beginnen, wie das erste aufgehört hatte. Schuss um Schuss wurde auf Würzburgs Keeper abgegeben. So konnten bis Drittelende noch acht Tore hinzugezählt werden. Allerdings konnten die fränkischen Gastgeber auch eine Scheibe im Königsbrunner Netz unterbringen, das sollte aber nur Ergebniskorrektur bleiben.
Im Schlussabschnitt ging es dann so weiter, wie die beiden Drittel geendet hatten. Nach 60 gespielten Minuten lautete das Endergebnis 1:23.
Nächster Gegner, dann auf heimischem Eis in der Hydrotec Eisarena, ist am Samstag den 07.12.201 um 11:30 Uhr der ESV Türkheim. Der Eintritt ist natürlich frei.
Bürgerreporter:in:Marcus Gerner aus Königsbrunn |
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