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Kostet die Grippewelle den Aufstieg?

  • Defensivchef Marc Streicher fehlte aufgrund einer Erkrankung im Training, ob er am Wochenende spielen kann ist fraglich.
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Am Wochenende könnte der EHC Königsbrunn entscheidende Punkte im Kampf um den Aufstieg gewinnen, denn es stehen zwei besonders schwierige Kontrahenten auf dem Programm. Zuerst geht es am Freitag ab 20 Uhr zu den „Ice Hogs“ des EC Pfaffenhofen, sonntags startet dann ab 18 Uhr auf heimischen Eis die Partie gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt. Doch der EHC hat krankheitsbedingt auch mit Ausfällen zu kämpfen.

Gegen Pfaffenhofen spielte der EHC zum ersten Mal Ende Januar und hatte mit einem 7:5 Heimsieg das bessere Ende für sich. Dabei starteten die Ice Hogs stark in die Partie und führten schon nach den ersten Minuten dank zweier schneller Tore. Vor allem der starke kanadische Neuzugang Dillon Duprey machte der Königsbrunner Defensive schwer zu schaffen, doch der EHC steckte nie auf und holte sich schließlich drei wichtige Punkte gegen den starken Bayernligisten. Die letzten vier Spiele konnte Pfaffenhofen alle für sich entscheiden, die Oberbayern holten dabei einen 5:1 Auswärtssieg gegen die so heimstarken Schweinfurter, und Buchloe wurde sogar mit 7:1 nach Hause geschickt. Zuletzt setzten sich die Ice Hogs gegen Amberg nach Verlängerung durch. Die Mannschaft belegt momentan den dritten Tabellenrang, hat allerdings auch nur drei Punkte Abstand auf Königsbrunn. Mit einem Sieg könnten die Oberbayern am EHC vorbeiziehen, die Zeichen dafür stehen gut. Denn zuhause ist Pfaffenhofen eine Macht und ohne Niederlage, gegen Königsbrunn sollen deshalb drei weitere Zähler her.

Sonntags sind dann die „Mighty Dogs“ zu Gast in Königsbrunn, mit dem ERV Schweinfurt steht ein weiterer sehr starker Kontrahent auf dem Programm. Denn gegen die Unterfranken setzte es in dieser Saison schon drei Niederlagen, zuletzt verlor der EHC auswärts nur knapp mit 4:5 nach Verlängerung. Dabei wurden den Königsbrunnern vor allem die vielen Strafzeiten zum Verhängnis, denn die Reihe um den Kanadier Dion Campbell zeigte erstklassiges Powerplay und sorgte für wichtige Treffer. Schweinfurt musste erst kürzlich zwei Niederlagen gegen Amberg und Pfaffenhofen einstecken, doch am letzten Sonntag meldeten sich die Mighty Dogs mit einem beeindruckenden 6:2 Heimsieg gegen den bisherigen Tabellenführer Bad Kissingen zurück. Momentan steht der Verein auf dem vierten Rang, allerdings trennen den ERV gerade mal vier Punkte auf den EHC. Mit einem erneuten Sieg in Königsbrunn könnten die Unterfranken wieder unter den ersten Drei in der Tabelle mitmischen.

Zwei extrem knifflige Gegner für den Tabellenprimus EHC Königsbrunn, der unbedingt weiter punkten muss. Denn die ersten vier Mannschaften sind gerade mal sechs Zähler auseinander. Mit den beiden Siegen vom letzten Wochenende haben sich die Brunnenstädter eine exzellente Ausgangsposition geschaffen, allerdings fällt am Freitag der gesperrte Michael Fischer aus. Was schlimmer wiegt ist der Grippevirus, der gerade in Mannschaftskreisen grassiert und viele Spieler erwischt hat. Königsbrunn wird in beiden Partien wohl nur mit einem Rumpfkader antreten können. Doch in der so ausgeglichenen Zwischenrunde müssen am Wochenende wichtige Punkte her, die Mannschaft ist aber trotz der Ausfälle hochmotiviert und will so wie in den letzten Spielen wieder Vollgas geben.

EHC-Vorstand Tim Bertele hofft deswegen am Sonntag auf lautstarke Unterstützung durch die Fans: „Nach den sechs Punkten vom letzten Wochenende können wir nun einen großen Schritt Richtung Bayernliga machen. Leider hat uns die Grippewelle erwischt, sodass wir Freitag vermutlich nur mit einem Rumpfkader nach Pfaffenhofen reisen können. Unsere ärztliche Abteilung gibt jedoch alles um unsere Spieler zumindest bis Sonntag wieder fit zu bekommen. Nach der Top-Kulisse von über 520 Zuschauern beim letzten Heimspiel, hoffen wir diese Zahl nochmals toppen zu können und zählen am Sonntag auf jeden Fan!“

  • Defensivchef Marc Streicher fehlte aufgrund einer Erkrankung im Training, ob er am Wochenende spielen kann ist fraglich.
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  • Wenn Hayden Trupp auf dem Eis steht, schrillen beim Gegner die Alarmglocken. Seine 43 Scorerpunkte in der laufenden Saison sprechen eine deutliche Sprache.
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  • Nach seiner Strafe aus dem letzten Spiel wird Michael Fischer gegen Pfaffenhofen fehlen.
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