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Königsbrunn will wieder in die Erfolgspur zurück

  • Auch wenn Benni Becherer in der letzten Partie noch traf, die Mannschaft schießt zu wenig Tore.
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Nach den beiden letzten verlorenen Partien stehen für den EHC Königsbrunn am Wochenende zwei schwere Auswärtspartien auf dem Programm. Am Freitagabend geht es ab 19:30 Uhr gegen die „Aibdogs“des EHC Bad Aibling, und dann sonntags ab 18 Uhr gegen die „Eisbären“ des ESV Burgau weiter.

Beim ersten Aufeinandertreffen mit Bad Aibling hatte der EHC mit einem 5:4 vor heimischen Publikum nur sehr knapp die Nase vorn. Die Oberbayern zeigten schon damals ihr großes Potenzial, die Mannschaft kam aber erst im Laufe der Saison in Tritt. Mit neun Siegen und acht Niederlagen belegen die Aibdogs momentan zwar nur den siebten Tabellenplatz, zeigten sich aber die letzten Spiele stark verbessert. Ende Dezember setzten die Kurstädter mit dem 7:2 in Forst und einem 4:2 in Burgau gleich zwei große Ausrufezeichen. Forst gewann bisher als einziges Team beide Spiele gegen Königsbrunn. Auch der ESV Burgau beeindruckte in seinen letzten Spielen die Mitkonkurrenten. Die Eisbären belegten lange einen Abstiegsplatz, doch Anfang Dezember wurde die Mannschaft mit Patrik Schadt verstärkt, der bis dato in der Oberliga bei Weiden gespielt hatte. Gleich beim 7:2 gegen Forst zeigte er, wie wichtig er für die Eisbären ist. Und kurz vor Weihnachten konnte Burgau einen weiteren Neuzugang vermelden, mit dem Tschechen Vladimir Zvonik wurde die Offensive nochmals verstärkt. Zuletzt gewann der ESV mit 6:5 in Oberstdorf und will sich jetzt für die 6:2 Niederlage aus dem Hinspiel gegen Königsbrunn revanchieren. Der EHC belegt momentan nur Platz acht und läuft Gefahr, weiter in die unteren Tabellenregionen abzurutschen. Denn die letzten Spiele offenbarten die Offensivschwäche der Brunnenstädter, die an sich spielerisch mit den Top-Teams mithalten können. Gerade mal 61 Treffern aus 16 Spielen untermauern den vorletzten Platz der Königsbrunner in der Angriffsstatistik, nur Riessersee erzielte noch weniger Tore. Schlechte Voraussetzungen also für das Wochenende gegen zwei so gefährliche Teams.

EHC-Trainer Andreas Schwimmbeck zeigt sich aber kämpferisch: "Ich erwarte von der Mannschaft zwei Siege, wir können uns diese Woche endlich wieder vernünftig vorbereiten. Dreimal ordentliches Training mit dem kompletten Kader, wo wir explizit an den Defiziten der letzten Spiele arbeiten: Torabschluss, Unterzahl und unserem Powerplay. Wenn wir mit mehr Disziplin die vielen unnötigen und dummen Strafzeiten vermeiden und das ganze Spiel über unser System aufziehen wird auch offensiv der Knoten platzen!"

  • Auch wenn Benni Becherer in der letzten Partie noch traf, die Mannschaft schießt zu wenig Tore.
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  • Trainer Schwimmbeck will am Powerplay arbeiten
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  • Für die Mannschaft ist das gegenerische Tor wie vernagelt
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