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Königsbrunn haarscharf an der Sensation vorbeigeschrammt

  • Sein Einstand konnte sich sehen lassen, Max Arnawa brachte immer wieder Unruhe in die Landsberger Reihen!
  • hochgeladen von Horst Plate

Am Freitag hatte der EHC den letztjährigen Landesligameister und Bayernligisten HC Landsberg zu Gast. Dabei brachten die mit Minikader angetretenen Königsbrunner ihren Gegner an den Rand einer peinlichen Niederlage.

Die favorisierten Riverkings begannen stark und hatten gleich die Chance, in doppelter Überzahl zu scoren. Doch die Verteidigung des EHC hielt dicht, Torhüter Markus Kring zeigte von Anfang an eine herausragende Leistung. Doch je länger das Drittel andauerte, umso mehr kamen die Königsbrunner ins Spiel und hatten auch ihre Chancen. Bis Drittelende fielen aber keine Tore. Das zweite Drittel war ausgeglichen, von einem Klassenunterschied war absolut nichts zu sehen. Beide Teams mit Möglichkeiten, aber auch dieser Spielabschnitt blieb ohne Treffer. Erst im letzten Drittel, schon fast überraschend, das 0:1 für Landsberg. Der EHC war aber mindestens gleichwertig und erarbeitete sich immer wieder Chancen. Sehr auffällig auf Seiten der Königsbrunner war Max Arnawa in seinem ersten Spiel. Auch wenn er als Verteidiger eingesetzt wurde, sorgte er vor dem Landsberger Tor immer wieder für Unruhe. In der 57. Minute wurde sein Einsatz endlich belohnt, das 1:1 durch seinen Treffer brachte den EHC wieder ins Spiel. Nur Sekunden später dann sogar die Führung durch Schwimmbeck, Landsberg lag nun mit 2:1 zurück. Zwei Minuten vor Schluss nahm HC-Coach Alexander Wedl den bis dahin hervorragenden Goalie Tripoli vom Eis und setzte mit einem zusätzlichen Feldspieler alles auf eine Karte. Seine Risikobereitschaft wurde belohnt, in der vorletzten Spielminute netzte Turner zum insgesamt verdienten Ausgleich ein. Das anschließende Penaltyschiessen konnten die Riverkings dann für sich entscheiden.

Verteidiger Dominik Erhard war trotzdem hochzufrieden mit dem Spiel: „Ich hatte die ganze Woche ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich an das Spiel dachte, doch wir wollten alles geben. Unsere ganze Mannschaft hat eine richtig gute Partie abgeliefert, wir hätten auch gewinnen können!“

Tore: 0:1 Sturm (45.), 1:1 Arnawa (Strehler) (57.), 2:1 Schwimmbeck (Strehler) (57.), 2:2 Turner (Kerber) (59.), 2:3 (Penalty) Reuter
Strafen: EHC Königsbrunn 20 HC Landsberg 24+10 Zuschauer: 150

  • Sein Einstand konnte sich sehen lassen, Max Arnawa brachte immer wieder Unruhe in die Landsberger Reihen!
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  • Bild 1 / 3
  • Mit 2 Assists war Alexander Strehler maßgeblich an den Treffern beteiligt (Im Bild der lachende Strehler, im Vordergrund Max Arnawa)
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  • Überzeigte in der gesamten Vorbereitung: Hans-Jörg Traxinger
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