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Kampf um Platz 5

  • Top-Scorer Patrick Zimmermann (in weiß mit der Nummer 91) wird am Wochenende nicht mit dabei sein.
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Mit zwei Siegen konnte der EHC Königsbrunn am letzten Wochenende alle Punkte holen und steht jetzt auf dem sechsten Tabellenrang. Nun stehen wieder zwei schwere Spiele gegen Vilshofen und den Tabellenzweiten Amberg an. Königsbrunn steht momentan unter Zugzwang und muss weiter punkten, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

Am Freitag sind die Vilshofener „Wölfe“ zu Besuch in der heimischen Eisarena. Ab 20 Uhr kommt es zum Aufeinandertreffen mit den Niederbayern, beide Teams kreuzten zuletzt in der Platzierungsrunde 2015/2016 die Schläger. Die Auswärtspartie konnte der EHC damals mit 5:4 für sich entscheiden, zuhause setzte es aber nach Penaltyschiessen eine 3:4 Niederlage. Die Wölfe starteten mit einer negativen Bilanz in die aktuelle Saison. Gegen Schweinfurt kassierten die Donaustädter eine 0:4 Niederlage, in Dingolfing gab es nach einem 3:7 ebenfalls nichts zu holen. Die Heimpartie gegen Straubing ging aber mit 6:3 an Vilshofen. Um sich eine Chance auf die Qualifikationsrunde zu wahren müssen Punkte her. Denn momentan stehen die Wölfe auf dem vorletzten Platz, allerdings mit zwei Spielen weniger als Königsbrunn. Der Kader der Gäste ist in dieser Saison breiter aufgestellt, hatte aber aktuell auch mit Abgängen zu kämpfen. Der letztjährige tschechische Top-Scorer Roman Nemecek wechselte den Verein und trifft nun regelmäßig für den Bayernligisten Passau. In der letzten Saison konnte er in 15 Partien 30 Scorerpunkte erzielen. Sein Landsmann Jiri Duchon verließ Deutschland und stürmt aktuell in der zweiten tschechischen Liga, er erzielte in 13 Spielen der letzten Saison 30 Treffer. Weiter mit im Kader ist der Tscheche Robert Vavroch, der 43-jährige Center kann ebenfalls eine beeindruckende Statistik vorweisen. In der letzten Saison holte er in 23 Spielen 48 Scorerpunkte, momentan ist er aber nach einer Verletzung angeschlagen. Schlimmer erwischt hat es Milan Blaha, er verletzte sich in einer Partie und fällt nun einige Wochen aus. Vom Oberligisten SC Deggendorf kam neben Blaha noch Goalie Sandro Agricola und der 20-jährige Verteidiger Alexander Schwarz. Aus der Deggendorfer DNL2 Mannschaft holte Vilshofen den 20-jährigen Stürmer Maximilian Artmann. Dank weiterer Neuzugänge dürfte der hochwertige Kader auch stärker aufgestellt sein als in der letzten Saison. Königsbrunn sollte sich also hüten die Gäste zu unterschätzen.

Sonntags hat der EHC dann wieder eine weite Auswärtsfahrt vor sich, denn ab 18:30 Uhr steht die Auswärtspartie gegen die „Wild Lions“ des ERSC Amberg an. Die Oberpfälzer bestritten bisher sechs Partien und mussten sich nur auswärts in Bad Kissingen mit 2:3 geschlagen geben. Der EHC traf zuletzt in der Platzierungsrunde 2015/2016 auf die Wild Lions. In Amberg konnte Königsbrunn mit 10:8 gewinnen, verlor dann aber das Heimspiel mit 6:7. Beide Teams hatten damals mit vielen Ausfällen zu kämpfen- In dieser Saison will Amberg aber ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitreden und hat sich gut verstärkt. So erzielte Neuzugang Felix Köbele in der laufenden Saison 13 Scorerpunkte, der gebürtige Weidener wechselte vom EHC Neuwied nach Amberg. ERSC Trainer Alexander Reichenberger will mit seiner Mannschaft auch in Königsbrunn punkten. Die Vorzeichen dafür stehen gut, denn Königsbrunn hat weiter mit Ausfällen zu kämpfen.

Denn am letzten Wochenende kassierte der Defensiv-Spezialist Alexander Strehler eine Matchstrafe und wird dem EHC fehlen. Zudem verletzte sich Paul Siegler im Spiel gegen Selb, ob er am Wochenende angreifen kann ist noch unklar. Definitiv nicht mit dabei ist Patrick Zimmermann, auch der Einsatz von Max Arnawa ist fraglich. Die Königsbrunner Verantwortlichen stehen zwar kurz vor der Verpflichtung zweier Top-Spieler, diese dürfen aber erst im Dezember den Kader verstärken. Doch der Zusammenhalt in der Mannschaft stimmt, denn trotz aller Ausfälle hat sich das dezimierte Team hervorragend geschlagen und konnte wertvolle Punkte holen. In den nun folgenden Begegnungen dürften aber alle Gegner gewarnt sein, den EHC wird keine Mannschaft mehr unterschätzen.

Vorstand Tim Bertele fordert wieder vollen Einsatz von der Mannschaft: „Am Wochenende wollen wir unsere kleine Serie weiter ausbauen. Falls wir die 3 Punkte am Freitag gegen Vilshofen einfahren, können wir am Sonntag unbeschwert nach Amberg fahren. In unserer Kalkulation handelt es sich hier zwar um Bonus-Punkte, welche wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aber durchaus holen könnten.“

  • Top-Scorer Patrick Zimmermann (in weiß mit der Nummer 91) wird am Wochenende nicht mit dabei sein.
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  • Zwar stehen dem EHC momentan nur drei Verteidiger zur Verfügung, hat dafür mit Goalie Markus Kring aber einen Top-Mann im Tor.
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  • Lukas Fettinger zeigt nach seiner Erkrankung wieder aufsteigende Form.
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