Hochspannung bis zum Schluss
Seinen ersten Punkt musste der EHC Königsbrunn am Samstag in Lindenberg abgeben. Nach einer körperbetonten und von den Platzverhältnissen sehr schwierigen Partie endete das Spiel mit 2:2.
Dabei erwischten die Brunnenstädter einen Auftakt nach Maß, gleich in der zweiten Spielminute zappelte die Hartgummischeibe im gegnerischen Tor. Der EHC hatte aber sichtlich Probleme, auf dem wässrigen Freieis lief der Puck nicht wie gewohnt, so dass technisches Spiel unmöglich und körperlicher Einsatz gefragt war. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, hart, aber fair und mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Im zweiten Drittel konnte sich Lindenberg ein Chancenübergewicht erkämpfen, so dass der Ausgleich mehr als verdient war. Gleich drei Minuten später erhöhte die SG in Überzahl und gewann so das Mitteldrittel. Im letzten Spielabschnitt legte der EHC aber körperlich nach und erzwang sich einige Chancen, so dass der Ausgleich in der 45. Minute hochverdient war. Beide Mannschaften gaben bei diesen schwierigen Bedingungen nochmal Alles, die Partie endete aber trotzdem mit einer gerechten Punkteteilung.
Maxi Merkle als zweifacher Torschütze war dennoch enttäuscht: "Wir hätten gerne beide Punkte mitgenommen, bei diesen extremen Platzverhältnissen können aber beide Teams zufrieden mit dem Unentschieden sein."
Tore: 0:1 Merkle (Bertele)(2.), 1:1 Wellenberger (Mahren)(33.), 2:1 Mahren (36.), 2:2 Merkle (S. Balleis)(45.)
Strafen: Lindenberg/Lindau 4 Königsbrunn 8 Zuschauer: 40
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