Geringere Teilnehmerzahl, aber höheres Niveau - „Nur“ 298 Teilnehmer bei der 23. Auflage der Königsbrunner Tischtennis-Stadtmeisterschaft

Die 23. Auflage der alljährlichen Königsbrunner Tischtennis-Stadtmeisterschaft hatte mit insgesamt 298 Teilnehmern aus ganz Bayern zwar knapp 100 weniger als im Rekordjahr 2009 (393) zu verzeichnen, bot aber unter den Augen des seit Jahren fest als Schirmherr etablierten Königsbrunner Bürgermeisters Ludwig Fröhlich trotzdem insgesamt 21 Stunden Sport auf dem allerhöchsten Niveau, wobei der Spielbetrieb am ersten Turniertag nicht vor 21:30 Uhr endete.

In der Herren-S/A-Klasse gingen diesmal fünf Oberligaspieler an den Start, unter denen sich Istvan Toth (SC Fürstenfeldbruck) durchsetzte, der zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Andreas Spiegel auch den Doppelwettbewerb gewann. Das gleiche Kunststück gelang bei den Damen A Dorina Zappe zusammen mit ihrer Partnerin Andrea Eisenhofer (beide VSC 1862 Donauwörth) und bei der männlichen Jugend Matthias Vogt zusammen mit Lukas Ziegler (beide Post SV Augsburg) und bei der weiblichen Jugend Sabrina Lennert (SV Gündelkofen) zusammen mit Julia Dremel (TSG Thannhausen).

Auch der Gastgeberverein machte nicht nur durch eine erneut hervorragende Organisation der Turnierleitungscrew um Dieter Schober und Abteilungsleiter Georg Wild, sondern auch durch zahlreiche sportliche Erfolge auf sich aufmerksam. Chiara Mayinger wurde bei ihrem Turnierdebüt bei den Schülerinnen C Fünfte, Markus Tuffentsammer Zweiter bei den Schülern A und Alfred Simon erreichte das Viertelfinale bei den Herren C. Im Doppel schafften es Patrick Kienle / Dennis Kübler, Stefan Mayr / Johannes Ganser (beide Schüler B), Markus Tuffentsammer / Ralf Dagau-Wagner (Schüler A), Joseph Pech / Christian Klaus (Herren B) sowie Tim Simon (Schüler C) zusammen mit Niaz Syed (DJK Pfersee) ins Halbfinale und wurden somit Dritte.

Eine durchweg positive Bilanz zog auch Turnierleiter Dieter Schober, der sich vor allem mit den Teilnehmerzahlen im Jugendbereich (140) sehr zufrieden zeigte, das Lob für die souveräne Turnierdurchführung aber wie üblich weitergab: „Der besondere Dank gilt auch den vielen Helfern bei der Turnierleitung und vor allem beim Imbissstand, ohne die ein so großes Turnier nicht zu bewältigen wäre.“

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