Die Zwischenrunde geht zu Ende
Mit dem Heimspiel am Freitag gegen die Dingolfinger „Isar Rats“ und sonntags auswärts gegen die Ulmer „Donau Devils“ stehen für den EHC Königsbrunn zwei attraktive Gegner auf dem Programm. Danach ist die Zwischenrunde beendet und ab dem 5. Februar startet die Platzierungsrunde.
Doch zuerst geht es in das letzte Spiel vor heimischer Kulisse, ab 20 Uhr möchte sich der EHC für die 4:7-Niederlage vom Hinspiel revanchieren. Denn lange Zeit hielt Königsbrunn die Partie offen und lag nach dem zweiten Drittel gegen die Isar Rats in Führung. Doch im letzten Spielabschnitt verlor die Mannschaft komplett den Faden und kassierte noch vier bittere und vor allem unnötige Gegentore. Für Königsbrunn geht es um nichts mehr, die Playoff-Plätze sind schon vergeben. Bei Dingolfing sieht das schon anders aus, es wird jeder Punkt gebraucht um in der nächsten Runde einen möglichst einfachen Gegner und das Heimrecht zu bekommen. Bis jetzt ist noch jede Platzierung für die Gäste möglich, doch der EHC will keine Punkte verschenken und alles gegen die Niederbayern geben. Sonntags geht es dann ab 18 Uhr in die letzte Partie gegen die Ulmer Donau Devils, doch das letzte Spiel in Ulm wurde mit 7:4 verloren. Auch diese Scharte möchte Königsbrunn auswetzen und in der letzten Partie alle Punkte mit nach Hause nehmen. Doch die Vorzeichen dazu sind nicht allzu gut, Ulm hat sich inzwischen weiter verstärkt und einige Langzeitverletzte sind wieder mit von der Partie. Der EHC muss dafür weiter auf Abwehrchef Marc Streicher verzichten, der bis zu seiner Verletzung eine herausragende Saison gespielt hatte. Dafür ist Robin Pandel wieder mit dabei, schon bei seinem ersten Spiel am letzten Sonntag knüpfte er nahtlos an die guten Leistungen vor seiner OP an. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, auch wenn es nicht für die Playoffs reichte.
EHC-Coach Erwin Halusa fordert zwei Siege: „Für uns geht es jetzt um die Platzierungsrunde, nun gilt es die Reihen wieder neu zu ordnen. Mit der nötigen Konzentration können wir gegen beide Gegner bestehen!“