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Derbyknaller gegen Landsberg

  • Dominic Auger ist Königsbrunns torgefählichster Verteidiger
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Am Wochenende hat der EHC Königsbrunn nach dem Ausfall des Spiels gegen Bad Kissingen nur ein Spiel auf dem Plan. Sonntags kommt es ab 18 Uhr auf heimischen Eis zum hochbrisanten Duell gegen die "Riverkings" des HC Landsberg.

Die Gäste aus Oberbayern belegen gerade den so begehrten sechsten Platz der Vorrunde, denn nur die ersten sechs Mannschaften in der Tabelle sind für die Verzahnungsrunde zur semiprofessionellen Oberliga qualifiziert. Momentan haben die Riverkings einen sieben Punkte Vorsprung auf den gleich dahinter platzierten TSV Erding. Allerdings hat der TSV auch ein Spiel weniger absolviert. Bei einer Niederlage in Königsbrunn könnte sich der Puffer der Landsberger auf vier Punkte verringern, vorausgesetzt natürlich dass Erding am Freitag in Schweinfurt gewinnt. Aber auch Königsbrunn kann sich keine Niederlage gegen die Riverkings leisten, denn dann wäre die theoretische Chance auf Rang sechs endgültig dahin. Nach dem Spielabbruch vom letzten Sonntag fehlen dem EHC Königsbrunn wichtige drei Punkte, momentan trennen die Brunnenstädter und Landsberg zehn Punkte. Für beide Teams geht es am Sonntag also um Big Points.

Zuletzt hatte Landsberg zwar einige Zähler liegen lassen, so setzte es auswärts drei Niederlagen hintereinander. In Erding, Dorfen und Passau verloren die Riverkings nur knapp. Am letzten Sonntag kam Landsberg aber wieder in die Erfolgsspur zurück und siegte zuhause mit 5:4 gegen Schongau. Positiv für Landsberg ist das Comeback von Leistungsträger Daniel Menge, der zuletzt nach langer Pause seine ersten Spiele für den HC absolvierte. In der letzten Saison war er ein Garant für den Erfolg der Riverkings und zweitbester Scorer in der Vorrunde. Da erzielte er in 26 Partien 54 Scorerpunkte und war bester Vorlagengeber der Liga. In Top-Form kann er ein Spiel entscheiden und käme zum jetzigen Zeitpunkt genau richtig. Beim letzten Aufeinandertreffen mit Königsbrunn war er aber nicht mit dabei. Trotzdem hatten die Riverkings das bessere Ende für sich und gewannen Mitte November nach Penaltyschießen mit 8:7. Nach dem Hinspiel auf Augenhöhe wird die kommende Partie wohl wieder eine enge Kiste werden. Die Offensive der Gäste ist in der Breite sehr gut aufgestellt, Top-Scorer der Landsberger ist momentan Dennis Sturm mit 19 Punkten aus 18 Spielen. Am Sonntag wird wohl die Tagesform entscheiden.

Für den EHC Königsbrunn lief es gut in den letzten Partien, Sieg bei den beiden Top-Teams aus Miesbach und Waldkraiburg. Zuletzt war die Mannschaft auf einem guten Weg in der Begegnung gegen Dorfen, dann folgte bei einer 3:1 Führung der Spielabbruch nach zwei gespielten Dritteln. Unter der Woche wurde wieder hart trainiert, und Defensiv-Ass Alexander Strehler hat sich nach Krankheit wieder zurückgemeldet. Doch den Königsbrunnern klebt momentan das Pech am Schuh, denn ausgerechnet vor dem so wichtigen Spiel fällt Angreifer Elias Maier verletzungsbedingt aus. Zuletzt zeigte er in der ersten Reihe starke Leistungen und sorgte für viel Unruhe vor dem gegnerischen Tor. Ob er am Sonntag wieder fit sein wird ist noch unklar.

Königsbrunns dritter Vorstand Tim Bertele hofft auf eine würdige Kulisse: „Am Wochenende können wir uns voll auf das einzige Spiel am Sonntag konzentrieren. Dazu hat die Mannschaft gut trainiert. Einige Spieler trainieren seit Wochen sogar vormittags. Es handelt sich am Sonntag bereits um unser letztes Heimspiel in 2019. Deshalb hoffe ich nochmals auf ein volles Stadion. Der Vorverkauf läuft bereits sehr vielversprechend, aufgrund des zu erwartenden Andrangs werden schon seit Dienstag Karten bei der Bäckerei Forster angeboten.“

  • Dominic Auger ist Königsbrunns torgefählichster Verteidiger
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  • Verteidiger Luka Gottwald zeigte nach seiner Verletzung zuletzt starke Leistungen.
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  • Mit 19 Assists aus 12 Spielen ist Hayden Trupp Königsbrunns Top-Vorlagengeber.
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