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Der Rekord ist geknackt – 393 Teilnehmer bei der 22. Auflage der Königsbrunner Tischtennis-Stadtmeisterschaft

  • Tischtennisabteilungsleiter Georg Wild (links) mit Bürgermeister und Stadtmeisterschafts-Schirmherr Ludwig Fröhlich bei der Turniereröffnung
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Die 22. Auflage der alljährlichen Königsbrunner Tischtennis-Stadtmeisterschaft brach sämtliche Rekorde und geriet damit zum absoluten Höhepunkt in der Turniergeschichte der Tischtennisabteilung des TSV. Randvolle Ränge, eine fantastische Atmosphäre sowie fairer und hochklassiger Tischtennissport auf 20 Platten – dieses Bild bot sich zwei Tage lang von 9 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in der bis auf den letzten Platz gefüllten Willi-Oppenländer-Halle, nachdem Abteilungsleiter Georg Wild das Turnier zusammen mit Bürgermeister Ludwig Fröhlich, seit Jahren tischtennisbegeisterter Schirmherr der Veranstaltung, feierlich eröffnet hatte.
Mit insgesamt 22 Stunden Zelluloidballakrobatik auf teilweise sensationellem Niveau wurden allerdings auch die Grenzen des Möglichen erreicht. Trotzdem meisterte die Königsbrunner Turnierleitungscrew um Dieter Schober ihre Aufgabe wie immer mit Bravur. Einziges Manko war die hohe Luftfeuchtigkeit in der Halle, die vielen Akteuren zu schaffen machte, das hohe Niveau aber in keinster Weise schmälerte.
Die Gastgeber konnten einmal mehr nicht nur organisationstechnisch, sondern auch spielerisch überzeugen. Nach der TSG Thannhausen (28), die als teilnahmestärkster Verein im Jugendbereich (27) einen vom Königsbrunner Stadtmagazin myheimat gestifteten Pokal erhielt, stellten sie mit 27 (zehn Erwachsene und 17 Jugendliche) die meisten Akteure, die tolle Erfolge erzielten.
Stephan Savini erreichte bei den Schülern A das Viertelfinale, Markus Tuffentsammer wurde bei den Schülern B Vierter, Joseph Pech erreichte in der Herren-B-Klasse den dritten Platz. Für die Krönung sorgte Angelo Bannout, der bei der männlichen Jugend in einem spannenden Finale Sebastian Sadeh (TSG 1889 Augsburg-Hochzoll) nach einem 1:2-Satzrückstand noch mit 3:2 bezwang und damit den insgesamt zehnten Stadtmeistertitel für den Ausrichterverein – den ersten seit Andreas-Schlafer (Herren-D-Klasse) 2001 – holte.
Auch an Prominenz mangelte es nicht: Katharina Schneider vom Bundesligaabsteiger TTC Langweid gewann mit nur einem einzigen Satzverlust die Damen-A-Klasse – neben der Herren-A-Klasse das Beste, was das Turnier zu bieten hatte. Hier setzte sich Martin Pachatz vom Oberligisten SV Weißblau-Allianz München nicht nur im Einzel, das er sogar ohne Satzverlust überstand, sondern auch im Doppel mit einer beeindruckenden Souveränität durch.
Alles in allem wird die 22. Königsbrunner Tischtennis-Stadtmeisterschaft – unterstützt durch die Stadt Königsbrunn, die Zeitschrift myheimat, die Firma Bollinger-Baum, die Bäckerei Forster, die Tischtennisfirma TT-Xpert und das Sportfachgeschäft L&J Sport Fashion – als „Turnier der Superlative“ in Erinnerung bleiben. Auch Dieter Schober zeigte sich hoch zufrieden: „Die ständig steigende Anzahl an Teilnehmern, die regelmäßig aus ganz Bayern und selbst aus Baden-Württemberg zu uns kommen, deutet darauf hin, dass dieses Turnier einen sehr hohen Stellenwert im bayerischen Tischtennissport genießt. Besonders stolz sind wir auf die stetige Steigerung im Jugendbereich, denn der ist die Basis für unseren Sport.“
393 Teilnehmer – eine Zahl, die auf eine Bestätigung im Jahre 2010 hoffen lässt.

Ergebnisse, Bilder und alle weiteren Infos zum Turnier gibt es im Internet unter www.tt-tsvkoenigsbrunn.de.

  • Tischtennisabteilungsleiter Georg Wild (links) mit Bürgermeister und Stadtmeisterschafts-Schirmherr Ludwig Fröhlich bei der Turniereröffnung
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  • Die Einzelsieger der Herren-A-Klasse (v.l.): Marco Müller (3.), Peter Müller (4., beide TSV 1862 Obergünzburg), Martin Pachatz (1., SV Weißblau-Allianz München), Peter Angerer (2., TSV 1863 Schwabmünchen)
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  • Die erfolgreichsten Stadtmeisterschaftsteilnehmer des TSV Königsbrunn (v.l.): Angelo Bannout (1. bei Jugend männlich), Joseph Pech (3. bei Herren B)
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