Brunnenbau in Afrika
Zwei Brunnenprojekte mit St. Ottilien
Die Gemeinnützige Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e. V.“
erhielt im letzten Jahr einen Projektantrag aus Tansania.
Pfarrer Florius ist zuständig für die beiden Orte Nsele und Kilondo im südlichen Teil von Tansania. Die beiden Orte mit ihren insgesamt 1540 Bewohner sind nur vom Malawisee erreichbar. Das Trink- und Brauchwasser holen die Dorfbewohner entweder aus dem See, oder aus einer Bergquelle die mehr als 5 Kilometer vom Dorf entfernt liegt.
Das Wasserprojekt für die beiden Dörfer beinhaltet die Verlegung von Wasserleitungen von der Bergquelle bis zur jeweiligen Dorfmitte, das Aufstellen eines Wassertanks und die Verteilung in die Häuser.
Die Dorfbewohner, die Missionsprokura der Erzabtei St. Ottilien und KfBiA konnten nun eine anteilige Finanzierung in Höhe von 16.800€ sicherstellen.
Den KfBiA – Anteil in Höhe von 4.000€ hat die WULF-Stiftung übernommen, die sich mit diesem Projekt seit 2021 bereits an 18 KfBiA-Projekten beteiligten.
Das Projekt für die beiden Dörfer soll noch Januar 2025 begonnen werden.
Siegfried Hertlen 1. Vorstand KfBiA freut sich sehr, dass man weiteren 1540 Menschen mit ausreichend Wasser helfen kann.
Das nachfolgende Bild zeigt die geplante Rohrverlegung, wie bereits in einem Nachbardorf erfolgt.
Wenn man das bisherige Wirken der Königsbrunner Brunnenbauern etwas näher betrachten will, ein Blick in die Homepage www.kfbia.de lohnt sich, gerne auch ein Anruf unter 08231-88918. Sollte man direkt spenden wollen, dann unter: Kontoinhaber: KfBiA e.V. /Pax-Bank Köln / IBAN: DE28 3706 0193 4009 3880 15 / Betreff: Brunnenbau in Afrika.
Bürgerreporter:in:Siegfried Hertlen aus Königsbrunn |
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