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Solarenergie vom eigenen Dach

Klimateenies speisen Strom ins eigene Netz

Ein Blick auf die elektronische Anzeigetafel am Eingang der Fritz-Felsenstein-Schule verrät: Heute läuft die hauseigene Stromproduktion auf Hochtouren. Die Kurve auf dem Info-Whiteboard zeigt steil nach oben, denn draußen herrscht schönster Sonnenschein.

Seit die Photovoltaikanlage vor rund einem Jahr auf dem Dach des FFH installiert wurde, sind ca. 1100kW produziert worden. Damit kann ein PC mit 250 Watt ein Jahr lang rund 12 Stunden pro Tag betrieben werden, weiß Moritz. Er ist einer der besonders engagierten Klimateenies am FFH. Die Schülerarbeitsgruppe hat sich dem Klima- und Naturschutz verschrieben und führt immer wieder spannende Projekte durch. Neben konkreten Maßnahmen zum Stromsparen in der Fritz-Felsenstein-Schule sind die Jugendlichen stolz darauf, auch selbst Strom zu produzieren, der ins eigene Netz eingespeist wird.

Spende und Unterstützung von Solareus

Möglich gemacht hat dies die Kauferinger Firma Solareus, die dem Fritz-Felsenstein-Haus vor einem Jahr acht Photovoltaikmodule gespendet hat. Neben der Montage und der technisch anspruchsvollen Anbindung ans Stromnetz haben Mitarbeiter von Solareus auch zwei Projekttage zum Thema regenerative Energiegewinnung und den Möglichkeiten der Solarenergie veranstaltet. „Im Namen unserer Schüler bedanken wir uns ganz herzlich für diese tolle Unterstützung“, so Robert Henseler, Projektleiter und Lehrer an der Fritz-Felsenstein-Schule. Gemeinsam mit Konrektorin Dr. Renate Menges betreut er die Klimateenies und ist begeistert von der Chance, Schüler praxisbezogen an das Thema heranzuführen. „Ich finde es toll, dass die Stromproduktion nun auf unserem Info-Whiteboard als Kurve dargestellt ist. Immer wenn ich hier vorbeikomme, klicke drauf, um zu sehen wie viel Strom wir gerade produzieren“, verrät Klimateenie Sonja.

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