Brunnenbau in Afrika
Wasser für Dorf Kipatimu in Tansania
Die Gemeinnützige Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e. V.“ kann die Förderung eines weiteren großen Brunnenprojektes in Tansania vermelden.
Das Dorf Kipatimu mit ihren 9600 Menschen hat einen eigenen Tiefbrunnen mit einem großen Tank und Wasserentnahmestelle erhalten. Mit den Bauarbeiten wurde Anfang Juli 2023 mit den schwierigen Bohrarbeiten begonnen, erst in einer Tiefe von 197 Meter wurde ausreichend und sauberes Wasser gefunden. Lieferschwierigkeiten bei Material verzögerte die Fertigstellung bis Ende August 2023.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Förderern Erzabtei St. Ottilien, Rotary Augsburg und Gersthofen, sowie den Königsbrunner Brunnenbauer ermöglichte das neue Projekt in Tansania.
Die Projektkosten in Höhe von ca. 15000€ teilten sich die drei Förderer, die Dorfbewohner erbrachten einen Eigenanteil von ca. 1000€. Die endgültige Wasserentnahmestelle wird demnächst ebenso in Eigenleitung erstellt. Die Dorfbewohner richten ein Brunnenkonto ein, um nach Ablauf der Gewährleistung eventuelle Arbeiten an ihrem Brunnen selbst bezahlen zu können, ein für KfBiA e.V. wichtiger Baustein bei einer Förderung.
Im nachfolgenden Bild ist die provisorische Wasserentnahmestelle erkennbar, mit Pfarrer Paul und einer Dorfbewohnerin.
Aufgenommen von Pfarrer Paul
Siegfried Hertlen ist sehr glücklich, dass man mit diesem Projekt bereits 77.000 Menschen in Afrika helfen konnte.
Wenn man das bisherige Wirken der Königsbrunner Brunnenbauern etwas näher betrachten will, ein Blick in die Homepage www.kfbia.de lohnt sich, gerne auch ein Anruf bei Siegfried Hertlen, 1. Vorstand von KfBiA e.V. (Tel.: 08231-88918).
Bürgerreporter:in:Siegfried Hertlen aus Königsbrunn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.