Brunnenbau in Afrika
KfBiA e.V. hilft 9600 Menschen in Tansania
Die Gemeinnützige Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e. V.“ fördert demnächst in Tansania das siebte Projekt.
Südlich der Hauptstadt Daressalam liegt die Gemeinde Kipatimu mit ihren 7 umliegenden Dörfern und den 9600 Einwohnern.
Die Familien leben von Kleintierzucht und Kleinlandwirtschaft und verfügen über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von ca. 300€ pro Jahr. Was die Menschen nicht haben ist ausreichend und sauberes Wasser. Derzeit sammelt man Regenwasser in Erdlöcher, die jedoch über mehrere Monate ausgetrocknet sind, dann ist ein weiter Gang zu einem Fluss notwendig. Der Bedarf an einer eigenen Wasserquelle ist hier dringend notwendig.
Der dort zuständige Pfarrer Paul hat bei den Königsbrunner Brunnenbauern einen Förderantrag eingereicht der die Bohrung selbst, eine elektrische Pumpe und einen großen Wassertank beinhaltet. Die Gesamtkosten werden mit 16.200€ veranschlagt. Nachdem sich die Gemeinde mit 1.000€ beteiligt, lautet der Projektantrag auf 15.200€.
In Absprache zwischen der Erzabtei St. Ottilien, den Rotary Clubs aus Augsburg und Gersthofen, sowie der Organisation KfBiA e.V. kann das Projekt finanziert werden.
Siegfried Hertlen ist sehr glücklich, dass er seinem Ansprechpartner in Tansania diese frohe Botschaft überbringen konnte.
Im nachfolgenden Bild wird das aktuelle Wasserholen dokumentiert.
Bild von Pfarrer Paul aus Tansania
Wenn man das bisherige Wirken der Königsbrunner Brunnenbauern etwas näher betrachten will, ein Blick in die Homepage www.kfbia.de lohnt sich, gerne auch ein Anruf bei Siegfried Hertlen, 1. Vorstand von KfBiA e.V. (Tel.: 08231-88918).
Bürgerreporter:in:Siegfried Hertlen aus Königsbrunn |
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