Große Begeisterung erntete die zarte Sumpfgladiole die wie ein Schleier über der Heide lag
Die Entstehung des Lechtales liegt ca. 120000 Jahre zurück. Damals wälzte sich ein Gletscher bis nach Merching und brachte große Mengen Schotter mit. Eine Grundlage die nun als Trockenrasen, Magerrasen und Schotterheiden im Lechtal zu erleben ist.
Doch nicht nur zur Entstehung der Königsbrunner Heide wusste Maria Voigt, eine gute Freundin aus der Schulzeit zu Beginn der Führung zu erklären. Bewundernswert ist auch ihre Kenntnis zu den vielen Gräser, Blumen und Kräuter, die wir bei der Wanderung von ihr gezeigt und erklärt bekamen.
Einst wurden viele Schafe durch das Lechtal in die Wollstadt Augsburg getrieben. Durch die sogenannte Hasenheide zogen diesmal die interessierten Friedberger. Wunderbar was sich dann vor den Augen der Wanderer auftat. Ein riesiges Stück Heide mit ihrer große Vielfalt zeigte sich uns. Bewusst wurden vielleicht erstmals Labkraut, Wiesensalbei, Natternkopf Sonnenröschen oder der Klappertopf gesehen. Doch große Begeisterung erntete die zarte Sumpfgladiole die wie ein Schleier über der Heide lag. Sogar der kapitale Hirsch zeigte sich noch der Gruppe. Nur die typischen „Raufutteresser, die Przewalskipferde kamen nicht vor die Linse. Schlussendlich reute Keinem dieser Besuch in der Königsbrunner Heide und herzlich bedankte sich die Gruppe bei Maria Voigt.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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