im Technologiezentrum in Königsbrunn

Alle sind schon neugierig
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Diesmal kam der Referent nicht zum CSU Stammtisch. Nein, Projektleiter Christian Mayr konnte im Technologiezentrum in Königsbrunn eine interessierte Gruppe begrüßen. Leider begann es zu regnen, also gab es erst mal theoretischen Vortrag, der nicht weniger Spannend war. Bei der Umsetzung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien geht Bayern voran und ist damit bundesweiten in einer Vorreiterrolle. Er begann mit der Frage: Was kann LED eigentlich alles? Schon in den 1960 Jahre gab es sie vor allem als kleine Lämpchen an irgendwelchen Geräten. Doch erst in den letzten Jahren wird das volle Potenzial im Alltagsgebrauch genutzt. Und sie leisten Großes, wenn es um die Reduzierung von bis zu 90% Energie aber auch CO2 geht. LED-Technik ist an sich schon energieeffizient und wartungsarm, hat eine hohe Lebensdauer und erzielt eine sehr gute Ausleuchtung. Mit der intelligenten Steuerung könnten die LED-Leuchten die Straßenbeleuchtung im ländlichen Raum weiter voran bringen. Weil sie nur zu 100 Prozent in Betrieb sind, wenn sie tatsächlich gebraucht werden, leisten sie einen Beitrag zum Umweltschutz. Sie verringern die Lichtverschmutzung spürbar und schaffen auch mehr Sicherheit im ländlichen Raum“, erklärt Christian Mayr.
Staunend hörte man auch einiges zum Projekt Smart City der Lechwerke, das im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts ein intelligentes Stromnetzaufgebaut
Das Projekt zeichnete sich besonders durch die Einbindung intelligenter Stromzähler und intelligenter Geräte in Privathaushalten aus. Vor einem Jahr wurde es dann abgeschlossen und die LEW hat damit die Machbarkeit eines intelligenten Stromnetzes unter Beweis gestellt und wichtige Erkenntnisse für die Energiewende gewonnen.
Dann ging bei der eingekehrten Nacht raus in einen der größten Leuchtenparks Deutschlands und hier konnten die Besucher viele verschiedene Modelle umweltfreundlicher Straßen- und Objektbeleuchtungslösungen besichtigen und erleben. Denn gezeigt wurde eine intelligente Lichtsteuersysteme mit effizienter Energielösungen. Es sind rund 40 Objektbeleuchtungen sowie verschiedene Straßenleuchten auf dem LEW-Gelände angebracht und um unterschiedliche Beleuchtungssituationen nachbilden zu können, sind alle Leuchten einzeln schalt- und dimmbar, was Herr Mayr gerne der Gruppe vorführte. Ein herzliches Dankeschön bekam zum Schluss der Projektleiter und Referent t und stolz auf seine LEW war Max Fischer, der für diesen regionalen Energieversorger 47 Jahre arbeitete.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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