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Freundeskreis der Caritas besucht Königsbrunn

  • Der Caritas-Freundeskreis mit (von links) Stadtrat Erwin Gruber und GWG-Geschäftsführer Günter Riebel.
  • hochgeladen von Irene Henkel

Im Rahmen ihres jährlichen Treffens besuchten 16 frühere Heimleiter des Caritasverbandes aus Bayern und Brandenburg auch die Familienberatungsstellen und das Mehrgenerationenhaus in Königsbrunn. Günter Riebel, der Geschäftsführer der Gesellschaft für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung der Stadt Königsbrunn (GWG), empfing zusammen mit seiner Mitarbeiterin Silvana Mack die Gäste im zukünftigen Gemeinschaftsraum des Mehrgenerationenwohnens und stellte den Gästen das bauliche und soziale Konzept im Detail vor.

Beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von der dezentralen Bauweise der rund 60 Wohnungen, die Anfang 2013 beziehbar sein werden, und von den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Belegungsrichtlinien. Besonderes Interesse weckte die geplante Belegung einiger Wohnungen durch Bewohner des Fritz-Felsenstein-Hauses mit jungen Behinderten. Anfangs sei, so Riebel, eine Koordinierung der Aktivitäten durch eine Fachkraft notwendig. Von der Grundstückssituation her sei auch eine Erweiterung möglich.

Bereits jetzt wird die Kinderkrippe, betreut vom St. Johannes-Kindergarten, in Betrieb gehen. Eine Führung durch den fast fertigen Rohbau mit Bauleiter Stefan Brugger beendete den Besuch. Anschließend berichtete Klaus Förster, Sozialbüroleiter der Stadt, über die vielfältigen Beratungs- und Betreuungsangebote in Königsbrunn. Besonderes Interesse fand bei den Besuchern die Möglichkeit, Mütter von Neugeborenen durch Fachkräfte zu Hause zu besuchen und zu beraten.

Das viertägige Treffen des Caritas-Freundeskreises fand 2012 in Augsburg statt. Stadtrat Erwin Gruber, früher Verwalter des Heimes St. Hedwig an der Blumenallee, hatte die Organisation übernommen. Zum Programm gehörten unter anderem Führungen durch den Dom und St. Ulrich in Augsburg, ein Besuch des Goldenen Saals und der Fuggerei, ein Ausflug zum Kloster Oberschönenfeld und ein Aufenthalt am Wallfahrtsort Maria Vesperbild.

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