Haman spielt ein falsches Spiel und will das jüdische Volk ausrotten – Kann Ester helfen?
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Haman brodelte vor Wut, weil Mordechai ihm nicht die nötige Ehrerbietung erweist, sich vor ihm, dem zweitmächtigsten Mann im Reich nicht verneigt. So geht Haman zum König und erzählt ihm: "Da gibt es ein Volk das dich den mächtigen König nicht ehrt und deine Gesetze nicht befolgt. Das Volk verdient deine Beachtung nicht. Du musst ein Gesetz erlassen, damit das Volk ausgerottet wird." Da der König Haman alles was er sagt glaubt und ihm blindlings vertraut, soll er das alles mit dem Gesetz erledigen, er der König will sich darum nicht kümmern.
Willi Wichtig und der Moderator sind entsetzt, dass Haman dem König lauter falsche Sachen sagt und ihm richtig was vorlügt.
Mordechai erzählt Ester von diesem Gesetz und bittet sie, dem jüdischen Volk zu helfen indem sie zum König geht. Aber Ester hat Angst, weil wenn sie nicht vom König gerufen wird könnte sie dieser hinrichten lassen. Nach drei Tagen Fasten- und Gebetszeit fasst Ester dann ihren ganzen Mut zusammen um vor den König zu treten, auch wenn sie ihr Leben lassen musste.
Nach dem Anspiel war in der Gruppe Zeit über Esters Angst und Mut zu sprechen. Die Kinder bestückten ihre selbstgestaltete Holzkiste mit Mut-Mach-Gebeten oder anderen Symbolen, wie z.B. einem kleinen Spiegel in dem sich die Kinder sehen können und der auf der Rückseite stehen hat "Gott findet mich toll".
Nach der Gruppenarbeit trafen sich wieder alle Kinder in der Kirche und sahen, wie der König, Haman und Ester gemeinsam beim Abendessen saßen. Ester dankte dem König für seine Gnade und sagte ihm: "Wenn Du Morgen wieder kommst mein König, erzähle ich Dir meinen Wunsch."
Tja, so quält sich der König die ganze Nacht schlaflos rum und überlegt was seine Ester für einen Wunsch haben könnte.
Fortsetzung folgt …
Bürgerreporter:in:Helga Mohm aus Königsbrunn |
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