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Besser leben in Königsbrunn

myheimat: Was veranlasst Sie, nach 17 Jahren im Königsbrunner Stadtrat als Bürgermeister zu kandidieren?

Wolfgang Peitzsch: In diesen Jahren konnte ich viele positive Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln und habe Spaß daran gefunden, die Entwicklung meiner Heimatstadt mitzugestalten. Ich möchte dies auch in Zukunft an verantwortlicher Stelle tun und meine Ideen zur Umgestaltung unserer Stadt einbringen.

myheimat: Welche Erfahrungen waren für Sie als Stadtrat besonders prägend?

Wolfgang Peitzsch: Besonders beeindruckt hat mich der Wandel im sozialen Bereich. Waren vor 15 Jahren Kinderkrippen und Horte noch nahezu unvorstellbar, sind sie heute in Königsbrunn selbstverständlich. In Bezug auf Schulsozialarbeit und Streetworking setzt Königsbrunn inzwischen Maßstäbe im Landkreis Augsburg. Der Bau einer zweiten Hauptschule war in Zeiten knapper Kassen eine Herausforderung, hat aber entscheidend dazu beigetragen, dass Königsbrunn heute eine Ganztagesschule besitzt. Eine große Veränderung für Königsbrunn bedeutete auch die Umgestaltung des Zentrums, die anfangs auf erhebliche Widerstände stieß, heute aber in der Bevölkerung breite Zustimmung findet.

myheimat: Man merkt, Sie leben gerne in Königsbrunn. Gibt es denn Dinge, die Sie als Bürgermeister verändern wollen?

Wolfgang Peitzsch: Oberstes Ziel ist es, dass wir endlich die Straßenbahnanbindung nach Augsburg realisieren. Die Straßenbahn als modernes, umweltverträgliches Massenverkehrsmittel muss Herzstück eines attraktiven öffentlichen Personennahverkehrs sein.

Auch im Umweltbereich haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2014 wollen wir 35 % weniger an herkömmlicher Energie verbrauchen. Erreichen wollen wir dies durch Energieeinsparung und den vermehrten Einsatz regenerativer Energien.

Als Gewerkschafter sind mir die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze ein zentrales Anliegen. Mit der Erweiterung der derzeitigen Öffnungszeiten in unseren Kinderbetreuungsstätten und bei Bedarf Neubau von weiteren Einrichtungen unterstützen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

myheimat: Sie werden unterstützt von 29 Kandidatinnen und Kandidaten, die sich um ein Stadtratsmandat bewerben. Warum sollten die Königsbrunner ihr Kreuz bei der SPD machen?

Wolfgang Peitzsch: Es ist uns gelungen, eine attraktive Stadtratsliste mit vielseitigen Persönlichkeiten aufzustellen. Männer und Frauen sind zu gleichen Teilen in allen Altersgruppen vertreten. Miteinander wollen wir ein starkes, selbstbewusstes Königsbrunn, attraktiven Lebensraum und neue wirtschaftliche Perspektiven schaffen.

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3 Kommentare

Glückwunsch an die Königsbrunner SPD zu diesem Kandidaten. Wolfgang Peitzsch auch in Aichach bekannt als grundsolider Arbeiter und umgänglicher Politiker mit Weitsicht. Hoffe dass das die Bürger aus Königsbrunn bei der Wahl auch so sehen. Verdient hätte die Stadt diesen Kandidaten als Bürgermeister. Eine echte Alternative die der Stadt bestimmt neue Impulse geben könnte.

Trotz bekannter parteilicher Unterschiede finde ich das Wolfgang ein Superkerl ist. Meine Stimme als Stadtrat hat er. Ich vergebe 10 mal je 3 Stimmen quer Beet durch Königsbrunner Listen. Auch Brigitte erhält von mir drei Stimmen ! Einige dreier bei der CSU habe ich mir schon ausgesucht und auch bei der FWG und ein Dreier bei den Grünen ! Wolfgang sei mir nicht böse, aber ich finde Ludwig Fröhlich hat seine Sache sehr gut gemacht und Kommunalpolitik hat nichts mit der Politik in München, oder Berlin zu tun.

Lieber Wolfgang,
meine Gründe für die erste Wahl zum Bürgermeister habe ich Dir und den Unterstützer aus der SPD und außerhalb bei der Nomierung dargelegt. Die Energie und Kraft, die du im Wahlkampf nun vorlegst, sind schon wieder Vorbild für mich. Als Kreisvorsitzender, und auch als persönlicher Freund drücke ich ganz fest die Daumen und gebe ich die Empfehlung für dich sowohl als Bürgermeister, als auch als künftigen Kreisrat ab.
Roland Mair (Kreisvorsitzender der SPD)

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