Nordic Walking mit "Fitz" - zweiter Kurstag
So hatten wir es uns nicht vorgestellt. Den zweiten Kurstag begleitete zum Teil strömender Regen. Die Teilnehmerzahl war dementsprechend gering. Fast ein Drittel hatte einen Aufenthalt zu Hause, im Trockenen, vorgezogen. Das konnte die anwesenden Frühaufsteher aber nicht beeinflussen. Mit regentauglicher Kleidung trotzten wir erfolgreich dem ungemütlichen Wetter.
Dieses Mal leitete Thomas Schneider den Kurs. Er war fest entschlossen, uns in sämtliche offenen Geheimnisse des Nordic Walking einzuweisen.
Er begann mit Stockkunde. Danach wussten wir über die besten Materialien Bescheid, kannten die Unterschiede der diversen Schlaufensystemen und hatten alle wichtigen Informationen zur Hand, die wir beim Kauf eigener Stöcke brauchen.
Danach kam die Haltung. Jetzt wurde es ernst. Wir erkannten, dass zwei Stöcke und ein bisschen Armbewegung noch kein Nordic Walking machen. Aufrechter Gang muss sein, die Schulterblätter sollen jedesmal hinten zusammengezogen werden und die Arme müssen ausladende Bewegungen aus der Schulter heraus nach vorne und hinten vollführen. Nur so werden die Muskeln optimal beansprucht und der Kampf gegen Rundrücken und Schulterverspannungen erfolgreich geführt.
Trotz aller Übungen blieb uns Zeit, das eben Gelernte in die Praxis umzusetzen. Der Muskelkater der folgenden Tagen wird bis zum nächsten Mal wieder verschwunden sein und wir können uns auf den dritten Kurstag freuen. Es wäre halt schön, wenn wir dann unsere Regenkleidung zu Hause lassen könnten.
Bürgerreporter:in:Brigitte John aus Königsbrunn |
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