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Elektromobilität im Begegnungsland Lech-Wertach

Insgesamt 12 neue E-Cars konnten an die stolzen Besitzer übergeben werden. Das Besondere dabei: als Projekt im Rahmen der Regionalentwicklung Begegnungsland Lech-Wertach unterstützen die Lechwerke jedes E-Car, das Kommunen des Begegnungslands anschaffen, mit 5.000,00 € und das Autohaus Schönwetter hilft mit speziellen Rabatten. „Somit wurde ein E-Car für uns interessant“, stellt Erwin Goßner, 1. Bürgermeister von Großaitingen fest, der sich selbst als großer Fan zur Elektromobilität bekennt. Zwei Exemplare des Renault Zoé verstärken zukünftig den dienstlichen Fuhrpark der Gemeinde und der VG Großaitingen. Auch seine Amtskollegen Rupert Fiehl (Kleinaitingen) und Gerhard Mößner (Oberottmarshausen) hat das E-Car-Fieber gepackt. Fiehl stellt ein Auto sogar den Königsbrunner Autoteilern zur Verfügung, so dass auch in Kleinaitingen Car-Sharing möglich ist (www.carsharing-koenigsbrunn.de). Und auch die Johann-Müller Altenheim Stiftung und die Regionalentwicklung Begegnungsland Lech-Wertach verfügen nun über neue Dienstwagen.
Darüber hinaus sind nun 17 E-Bike-Ladestationen im gesamten Gebiet des Begegnungslands installiert. In erster Linie wurden Orte ausgewählt, die eine hohe Aufenthaltsqualität aufweisen, denn die Ladung eines E-Bike-Akkus dauert rund 90 Minuten. So kann man z.B. das Café Müller oder Resi’s Jägerhaus in Königsbrunn, das Schlossrestaurant Untermeitingen oder den Luitpoldpark in Schwabmünchen mit dem Elektrorad entdecken. Während der Akku lädt, kann der Radler dann die Umgebung genießen oder gemütlich einkehren und pausieren. Für Franz Feigl, Erster Vorsitzender des Begegnungsland Lech-Wertach e.V., ist diese Installation ein Meilenstein für den Freizeit- und Nahverkehr in der Region, denn gerade im Hinblick auf die älter werdende Gesellschaft kommt Elektrorädern eine immer größere Bedeutung zu – denn jedes dritte verkaufte Rad ist inzwischen ein E-Bike. (Text: Begegnungsland Lech-Wertach)

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