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1:4 in Selb – Pinguine scheitern an Selber Härte

  • Immer wieder führten Diskussionen und Rangeleien zu Unterbrechungen
  • hochgeladen von Domenic Liebing

„Wir haben die harte Gangart der Selber nicht angenommen, die konsequent, wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln, auf den Körper gegangen sind“ analysiert Trainer Hans Rothkirch. „Dazu kamen viel zu viele Strafzeiten auf unserer Seite, die dumm und unnötig waren“, von denen Selb die Erste zur frühen Führung nutzte. Anschließend hatte Selb mehr Spielanteile, während der Pinguin-Angriff harmlos agierte. Rothkirch: „Am Freitag kein Tor, am Sonntag bezeichnenderweise ein Verteidigertor. So holt man keine Punkte. Die Chancen waren da, aber die Stürmer waren harmlos und konnten sich in beiden Spielen nicht auszeichnen.“ Den Ausgleich zur Mitte des ersten Drittels erzielte Verteidiger Simon Demmler. Sicherheit brachte dieser aber nicht, denn die Gastgeber gingen weiter rustikal zur Sache. Unglücklich das 2:1, das aus einem unübersichtlichen Getümmel vor dem Tor von Sven Rampf erzielt wurde.
Bereits nach Abpfiff des ersten Drittels entwickelte sich eine Keilerei, so dass die Pinguine in Unterzahl starteten. Die Folge, das 3:1, war „spielentscheidend“. Im Verlauf des zweiten Abschnitts wurde das Spiel mehr zu einer Schlacht, in der beide Teams sich serienweise auf der Strafbank wieder fanden. „Hätten die Schiedsrichter von Anfang an konsequent gepfiffen und das Strafmaß für überharte und unfaire Attacken eingehalten, das einfach höher als zwei Minuten ist, wäre das Spiel nicht so verlaufen“ erklärt Rothkirch, denn auf beiden Seiten gab es haufenweise versteckte Fouls. Folgerichtig kam auch keinerlei Spielfluss mehr auf.
Wesentlich ruhiger kamen die Teams zurück und bei numerischer Gleichzahl fingen die Pinguine endlich an zu spielen. Allerdings waren klare Chancen Mangelware, auch wenn der ESV deutlich überlegen war. Stattdessen zeigte der VER den Pinguinen mit einem reibungslosen Konter zum 4:1 die Grenzen an diesem Abend auf. Das Schlusswort des Trainers: „Einige meiner Spieler hat man bei der physischen Spielweise der Selber nicht gesehen. Um solche Spiele erfolgreich zu bestreiten, muss man seinen Mann stehen, die Zweikämpfe gewinnen, die Scheibe klären und insgesamt mehr Courage zeigen. Selb hat verdient gewonnen, da sie in den Schlüsselsituationen in unserem Drittel die Tore erzielt haben und uns die Entschlossenheit, den Sieg zu wollen, gefehlt hat.“
Weitere Ergebnisse: Die Damen liegen nach einem 7:4 Erfolg über Fürstenfeldbruck weiterhin nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Erfolgreich schlossen die Kleinschüler die Vorrunde ab. Mit dem Sieg beim Heimturnier holte sich das Team von Andy Römer die Vorrundenmeisterschaft.
Die Spielstatistik:
Selb – Pinguine 4:1
Tore: 1:0 (4.) Siegeris, 1:1 (13.) Demmler (Hägele, Aßner), 2:1 (19.) Jaworin, 3:1 (22.) Thielsch, 4:1 (54.) Jaworin
Strafen: Selb 30 Minuten, Pinguine 28 Minuten plus 10 Minuten Polaczek

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3 Kommentare

Hallo Domenic,
habe das traurige Ergebnis von 1:4 schon früher aus dem www erfahren. Ohne das Spiel gesehen zu haben, muss ich aber sagen, dass der Bericht nicht unbedingt stimmig ist!
Überharte Selber, das zu behaupten, bei dem Strafzeitenverhältnis 30:28/10, kann doch nicht sein.
Nicht RICHTIG dagegengehalten, den Gegner unterschätzt, viele Möglichkeiten gibt es, aber das überharte Spiel als Entschuldigung, tut mir leid, das kann ich nicht annehmen.

Hi Robert,

jetzt muß ich aber korrigieren, von überhart steht nichts im Bericht. Selb hat knallhart gespielt und ist dafür entsprechend bestraft worden. Genauso sind unsere Spieler für blöde Revanchefouls ebenso rausgewandert. Der Trainer hats doch im Schlußwort optimal zusammengefaßt, nämlich das wir einfach keine Courage hatten, daß Spiel anzunehmen. Gerade deswegen sind wir an der Härte von Selb gescheitert. Und eine gesunde Härte ist nun mal beim Eishockey erlaubt.

Hallo Donenic,
hier mein, von Dir, bereits sehnsüchtig erwarteter Kommentar:

"„Wir haben die harte Gangart der Selber nicht angenommen, die konsequent, wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln, auf den Körper gegangen sind“ analysiert Trainer Hans Rothkirch".

Aus diesen Zeilen lese ich durchaus eine "überharte Gangart" heraus!

Bis zum nächsten Heimspiel (26.12.) und fröhliche und besinnliche Weihnachten
RJW
Frohe Weihnachten und bis zum 2.

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