Köln-Zollstock: Freie Wähler fordern Ausbau des Kalscheurer Wegs und sicheren Überweg.

#Köln Zollstock: Der Kalscheurer Weg ist ein wichtiger Zubringer zur A4
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  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

„Sicherheit für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer schaffen wir an dieser Kreuzung nur dann, wenn wir sie zukunftsfähig machen. Neben der geplanten Flüchtlingseinrichtung, plant die Mietergenossenschaft Kalscheurer Weg 16 neue Häuser mit 110 Wohnungen und mehr als 91 Parkplätzen entlang des Kalscheurer Wegs. Die grüne Fraktion in der BV-Rodenkirchen geht mit ihrem Antrag davon aus, dass das Verkehrsaufkommen nach erfolgtem Umbau im Umfeld der Straße wieder zurückgehen wird. Das Gegenteil ist der Fall. Wir brauchen den Zebrastreifen, aber eben auch den Ausbau des Kalscheurer Wegs, damit Autos wieder in beide Richtungen fahren können. LKW´s wollen wir die Durchfahrt nicht gestatten.“

Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) wird in der kommenden Sitzung der BV-Rodenkirchen einen Änderungsantrag zum Antrag der GRÜNEN stellen, weil diese lediglich die Schaffung eines temporären Zebrastreifens auf dem Kalscheurer Weg fordern. Ilg will hingegen eine dauerhafte Lösung und ein Ende der Einbahnstraße. Alternativerer Ausbaupläne seien gescheitert:

„Aufgrund von Bauarbeiten im Bereich „Neuer Weyerstraßerweg“, wird der motorisierte PKW-Individualverkehr am Kalscheurer Weg, derzeit temporär in beide Richtungen zugelassen, was nicht zu signifikant höheren Unfallzahlen geführt hat. Seit 2005 versucht die Stadtverwaltung den Neu- und Ausbau des parallel verlaufenden „Schleichwegs“ umzusetzen. Vor Jahren war den Bürgern dieser Ausbau, sozusagen als Gegenleistung für die einseitige Sperrung des Kalscheurer Wegs versprochen worden. Dieser Plan muss allerdings als gescheitert betrachtet werden, weil alle Verhandlungen zum Ankauf dringend benötigter Grundstücksflächen, völlig ergebnislos geblieben sind. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Stadt langfristig in den Besitz dieser Grundstücke kommt. Für die Zollstocker Berufspendler ist es völlig unzumutbar, dass sie die Autobahn (A-4) nur einseitig, oder durch Umwege (über Raderthal u. Klettenberg) erreichen können. Außerdem müssen die Flüchtlingseinrichtungen besser zugänglich gemacht werden.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Quelle: www.freie-waehler-köln.de

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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