Köln Lindenthal / Rodenkirchen: Freie Wähler fordern Klarheit zum Großmarkt.
„Eine Verlegung des Großmarkts nach Marsdorf lehnen wir Freien Wähler ab. Die Stadt muss jetzt endlich für Klarheit sorgen und vor allem tragfähige Alternativen mit den Händlern des Großmarkts am alten Standort in Raderberg entwickeln,“
so Bezirksvertreter Rolf Kremers (Freie Wähler, FWK) in einer aktuellen Pressemitteilung. Er wird in der Juli-Sitzung der BV-Lindenthal den aktuellen Sachstand schriftlich erfragen. So will er u.a. wissen, ob die Stadt in Marsdorf ein stadteigenes, neues Verteilerzentrum nach dem alten Großmarkt-Modell in Raderberg projektieren will. Außerdem möchte er von den Verantwortlichen wissen, ob ein gänzlicher Verzicht auf ein Verteilerzentrum, Auswirkungen auf die Versorgung mit Lebensmitteln in Köln haben würde.
Auch ob ein möglicher Verbleib einer verkleinerten Version des Großmarkts am jetzigen Standort in Raderberg geprüft worden sei, und ob die Händler in die Neuentwicklung einer Konzeption mit einbezogen worden sind, will Kremers von der Verwaltung wissen. Damit nimmt er Bezug auf die Forderung seines Kollegen Torsten Ilg in der BV-Rodenkirchen, der dort bereits mehrfach Alternativen zum Umzug gefordert hat. Die Verwaltung schweigt bislang beharrlich zu diesem Ansatz der Kölner Freien Wähler.
Außerdem hinterfragt Kremers die Rolle der neugegründeten „KölnBusiness Wirtschaftförderungs GmbH“. Er will von der Verwaltung wissen, ob und wie diese Firma in Bezug auf das Projekt inzwischen tätig geworden ist.
Die nächsten Sitzungen der BV Lindenthal und Rodenkirchen, finden am 01.07.2019 statt.
(Quelle: FWK )
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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