Köln Kalkberg-Skandal: Freie Wähler Köln fordern öffentliche Sondersitzung.

Die Verwaltung hat die für den 18.01.2017 geplante, nicht-öffentliche Veranstaltung am Kalkberg abgesagt, nachdem Walter Wortmann, MdR Freie Wähler Köln, für diesen Termin eine breite Öffentlichkeit gefordert hatte.

"Nebelbomben helfen den Verantwortlichen ebenso wenig weiter, wie den ernsthaft besorgten Anwohnern und den Gegnern dieses Skandalobjektes;
die Politik eingeschlossen. Wer hier wem den Bärendienst erweist, liegt auf der Hand"

So reagiert Wortmann auf die Aussage der Verwaltung, mit seinem Vorgehen der Politik einen Bärendienst erwiesen zu haben. Trotz jahrelanger, begründeter Warnungen der Freien Wähler Köln, die Rettungshubschrauber nicht am Kalkberg starten und landen zu lassen, hat die Verwaltung beharrlich weiterbauen lassen. Mit dem immer wieder kehrenden Argument, Gefahr sei im Verzug, wurden Schritt für Schritt immer höhere Beträge eingefordert und im hoch belasteten Klärschlamm versenkt. Eine mögliche Abtragung des Berges mit Kosten, im 3-stelligen Millionenbereich, ist bisher nicht dementiert worden: "Das ist Fakt, und das ist der Bärendienst, den sich die Verwaltung selbst erweist", erklärt Wortmann.
Die Freien Wähler Köln fordern eine gemeinschaftliche, öffentliche Sitzung der zuständigen 3 Ausschüsse (Bauen; Umwelt/Grün; Gesundheit) mit einer Berichterstattung aller bisher unveröffentlichten Gutachten sowie zu den Ergebnissen der Prüfverfahren alternativer Standorte.

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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