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Köln: Freier Wähler fordert radikale Umkehr in der Kölner Verkehrspolitik.

Bezirksvertreter Torsten Ilg von den Freien Wählern in Rodenkirchen geht auf Distanz zu den Ankündigungen von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, in Köln vornehmlich auf Radfahrer zugeschnittene Ampelschaltungen, sowie einen drastischen Wegfall von Autoparkplätzen umsetzen zu wollen:
„Hier wird deutlich wie stark das Bündnis im Rat auf Forderungen der Grünen Rücksicht nimmt. Für den Kölner Süden lehne ich eine solch einseitige Verkehrspolitik ab. Schon jetzt platzt die Verkehrsinfrastruktur aufgrund des Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums aus allen Nähten. Es werden Millionen in ein gigantisches Radwegenetz investiert, obwohl Radfahrer keinerlei Verkehrsabgaben bezahlen müssen. Beim motorisierten Individualverkehr hingegen wird das Geld aus ideologischen Gründen nicht für den Ausbau, sondern für den Rückbau des Straßennetzes verwendet. Auch der ÖPNV wird hochgradig subventioniert, denn die KVB arbeitet defizitär. Die Einnahmen aus den Fahrpreisen decken nicht die Kosten des Unternehmens. Beim Autofahrer kassiert der Staat Mineralölsteuer, KfZ-Steuer, Mehrwertsteuer und teure Parkgebühren ab. Fahradfahrer bezahlen hingegen nichts für eine verbesserte Infrastruktur. Ich bin für volle Gleichberechtigung und fordere deshalb eine kommunale Abgabe auch für Radfahrer und eine gleichzeitige Entlastung von jenen Autofahrern, die hier in Köln wohnen. Viele Pendler sind auf das Auto angewiesen und deshalb bin ich dafür, die jährlichen Gebühren für das Anwohnerparken auf einen symbolischen Wert von 5 Euro zu senken“, fordert Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Ziel müsse es sein, eine neue und bessere Infrastruktur für alle zu schaffen und die vorhandene nicht zu zerstören:

„Durch den Rückbau wichtiger Hauptverkehrsadern wie der Bonner Straße, fügen wir auch der Wirtschaft großen Schaden zu. Es geht hier ausschließlich darum das Autofahren unattraktiv zu machen und den Verkehr in die Wohnstraßen abzudrängen. Durch rückwärtsgerichtete Umweltpolitik setzt man aber die individuelle Mobilität aufs Spiel, die zu Wohlstand und hoher Wirtschaftsleistung beiträgt. In wenigen Jahren benötigen wir für umweltfreundliche Elektrofahrzeuge wieder genau jene Verkehrsinfrastruktur, die Frau Reker, CDU und GRÜNE jetzt zurückbauen möchten“, ergänzt Torsten Ilg.

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5 Kommentare

Ja, z. B. bei der Müllverbrennung und beim U-Bahn Bau. ;-)))

..oder, um bei der Bonner Straße gleich einmal zu bleiben, das Bonotel: ein 4-Sterne-Hotel, das zur "Flüchtlingsunterkunft" werden sollte: für 5,8 Millionen von der Stadt gekauft, weitere 4 Millionen (wir sind jetzt bei rund 9,8 Millionen) umgebaut, und jetzt wohl aller Wahrscheinlichkeit nach abgerissen. Wer war damals im Sozialdezernat noch einmal veranwortlich, ich komm nicht drauf...jedenfalls Fachleute mit Fachverstand und einem großen Verantwortungsbewußtsein für den Umgang mit Steuergeldern der Mitmenschen. In die Verantwortung gezogen wird natürlich niemand, eher noch befördert...ich komm einfach nicht auf den Namen...;-)

Sehr geehrter Herr Bachhausen, eine Lüge müssten Sie in dem Kommentar schon nachweisen können. Sollten Sie den Umstand meinen, dass Herr Ilg nicht immer bei den "Freien Wählern" war, so ist dies keine Lüge, sondern ein legitimer Wechsel zu einer anderen Partei. Ich selbst habe Herrn Ilg im politischen Umfeld als eine absolut integre Persönlichkeit kennengelernt, der die Wahl seiner Partei von seiner Überzeugung abhängig macht, und nicht seine Überzeugung von den Ideologien einer Partei. Zudem hat sich äußerst positiv gezeigt, dass er couragiert Bürgerinteressen vertritt, auch wenn er Gefahr läuft, damit gegen den politischen Strom einer Bezirksvertretung zu schwimmen. Da ich selbst als Christdemokrat sehr allergisch gegenüber Rechtspopulisten bin, kann ich Sie in dieser Hinsicht final beruhigen.

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