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Köln / Freie Wähler: Bezirksrathaus Rodenkirchen Sanierung statt Neubau.

Angesichts des enormen Schuldenbergs und weiterer kommunaler Ausgaben, die leider aufgrund der Flüchtlingskrise von der Stadt Köln zusätzlich getragen werden, was wir Freien Wähler ebenfalls kritisieren, erachte ich es als unverantwortlich, wenn sich Politik und Verwaltung einerseits schöne neue Verwaltungsgebäude errichten, andererseits aber unsere Schüler in Gebäuden unterrichtet werden, die teilweise in einem noch schlechteren Zustand sind als viele Flüchtlingseinrichtungen, denken wir nur mal an das Bonotel in Bayenthal. Das ist den Bürgern nicht mehr vermittelbar!"

Begründet Bezirksvertreter Torsten Ilg von den Kölner Freien Wählern seine klare Haltung gegen den bereits beschlossenen Neubau des Bezirksrathauses von Rodenkirchen:

"Bereits im April 2015 habe ich darauf hingewiesen, dass die hoch verschuldete Stadt Köln für den Neubau des Bezirksrathauses keinerlei finanzielle Rücklagen gebildet hat, obwohl der Beschluss für einen Neubau bereits viele Jahre zuvor gefasst wurde. Das ist unseriös. Hinweise der Verwaltung, dass dadurch Schulprojekte keinesfalls gefährdet seien, weil dafür andere Abteilungen zuständig wären, kann man wirklich nur unter „Realsatire“ verbuchen. Der „Pleitegeier“ der Köln immer bedrohlicher umkreist, unterscheidet nicht zwischen Abteilungen und Dezernaten. Spätestens dann wenn Köln ein Nothaushalt droht, wird kein einziges Großprojekt in dieser Stadt mehr umgesetzt werden können. Weder neue Schulen, noch Straßenbahnen oder Rathäuser."

Ilg kündigt in einer aktuellen Mitteilung an, in der kommenden BV-Sitzung einen entsprechenden Vorstoß zu unterstützen. Die Freien Wähler kritisieren seit Jahren weitere umstrittene Großprojekte wie die Nord-Süd-Stadtbahn, den Bau des Jüdischen Museums und die teure Sanierung der Kölner Oper.

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